Beiträge von Blechmann82

    Man eine kurze Frage zu dem Thema. Ich nutze zum Aufbocken einen großen Kunzer Wagenheber zum anheben und stellen den Wagen auf Klappböcke. Der Platz an den vorderen Längsträgern ist dabei immer ziemlich beengt - Heber und Böcke wollen nicht wirklich nebeneinander passen.
    Kann ich den Vorderwagen auch anheben indem ich unter dem Motorträger ansetze, oder ist davon abzuraten?

    Wie passend das hierzu gerade so rege diskutiert wird.

    Ich habe das gleiche Phänomen mit dem um 1 cm wanderndem Stabi. Neue Gummibuchsen am Querlenker und am Stabi verbaut. Für die Stabigummis hatte ich die Schmierpaste die bei PU Buchsen beiliegt benutzt. Das erste halbe Jahr Ruhe, danach knacken. Mit WD 40 wird es eine gewisse Zeit ruhig, kundigt sich aber langsam wieder an.

    Stabi ist der Gerade, Gummis die passenden mit dem geraden Rücken.

    Warum wandert der Stabi???

    P.S.: es mag Einbildung sein, aber nach frisch geöltem Stabigummi kam mir die Lenkung wesentlich leichter vor. Den Gedanken verdrände ich aber, technisch sehe ich keinen Grund dafür....

    Aus der alten Richtlinie (die mit der Klasseneinteilung) kenne ich diese Ausnahme auch noch: http://www.tuev-sued.de/uploads/images…g_Tuev_Sued.pdf

    In der aktuellen Version ist die Ausnahme doch gestrichen worden, oder sehe ich das falsch?
    TÜV -Süd: http://www.tuev-sued.de/uploads/images…at-oldtimer.pdf
    Amtliche Bekanntmachung:http://www.oldtimer-markt.de/sites/default/…ichtlinie-1.pdf

    Wenn's die Ausnahmeregelung noch gibt und ich nur was überlesen habe wäre ich froh.

    Hier muss ich mal nachhaken.

    Wo genau kann ich das Zitierte denn nachlesen? Laut Oldtimerrichtlinie 2012 gibt es diese Ausnahmeregelung doch gar nicht mehr und es sind nur die Motoren aus der jeweiligen Baureihe anerkannt. Oder hat sich da noch was geändert?
    Sprich: ich kann in meinen Capri keinen Granada 2,8 Vergaser einbauen?!?

    Hallo Gemeinde,

    Winterzeit - Schrauberzeit. So langsam kann man wieder anfangen sich den nicht ganz so dringenden Arbeiten zu widmen.

    Ganz oben auf meiner Liste: die schwergängige Lenklung.
    Ich (95 kg und keine Spaghetti-Arme) muss gestehen das mir die Lenkung bei meinem Capri (2,3 S mit 205er auf 7x13 ohne Servo) echt eine Nummer zu kraftraubend ist.
    Für 90° Kurven zum Abbiegen muss die zweite Hand ans Lenkrad und schon sehr beherzt zupacken. Beim Rangieren und Einparken hat der Bizeps dann richtig Kirmes...

    Lenkgetriebe und Spurstangenköpfe laufen leichtgängig, bleiben also nur die Domlager der Federbeine als Verdächtige übrig.
    Könne die Gummis mit der Zeit so sehr verspröden das die Lenkung so schwer geht?

    Ich sehe zwei Optionen:

    1. neue/Repro- Gummidomlager und hoffen das es mit de frischen Gummi einfacher geht.

    2. Uniball-Domlager, wie sie z. B. von Weslakeschrauber angeboten werden.

    Hat jemand Erfahrung mit diesen Uniball-Lagern? Die Drehbewegung läuft dann nur über den Uniball und die Feder verwindet sich nicht? Wie steht es um Fahrkomfort und Haltbarkeit? Metall auf Metall ohne Gummi kann ja auch Nachteile mit sich bringen.

    Der Einbau einer Servolenkung wäre ein zu großer Aufwand.


    Ich freu mich auf eure Antworten und Anregungen.

    hallo , hatte ich beim 2.8i

    Mittellager der Kardanwelle(Gummi) war die Ursache.

    ausgetauscht und o.k.

    Die Gummilager gibt es wohl sogar noch bei Ford.

    Gruß Diethardt

    Schlagende Geräusch bei Lastwechsel hatte ich seit Anfang des Jahres auch. In Juni hab ich dann so wie Diethardt das Gummilager getauscht und dann war Ruhe.
    Hast du vielleicht beim Anfahren leichte Vibrationen? Das kam bei mir auch vom ausgeschlagenen Gummi.

    Bei längeren Stadfahrten war es besonders schlimm. Klar, wegen Stop-and-Go hat man mehr Lastwechsel, aber ich bin mir sicher das der heiße Auspuff das Gummi erweichen lässt und darum die Geräusche und Vibrationen mehr wurden. Auf längerer Fahrt wurden die Symptome immer spürbar weniger.

    Ich hatte noch einen alten originalen Luftfilterkasten (oder für die die es genau nehmen: Ansauggeräuschdämpfer) rumfliegen. Den habe ich einfach einmal außen rum entlang des Luftfiltereinsatzes aufgesägt.

    So habe ich:
    1. die originale Passform
    2. vernünftige und günstige Filtereinsätze
    3. netten Klang
    4. schmucke Optik ohne übertriebenes Chrom-BlingBling
    5. nichts bezahlt

    Bilder habe ich nicht zu Hand, aber ich denke jeder kann sich vorstellen was ich meine...

    Wo ich das hier gerade mit den Uniball Domlagern von Westlakeschrauber lese:
    Bei mir sind auch neue Domlager fällig und ich überlege mit diese Lager (nicht verstellbar) zu holen. Vor allem auch weil ich hoffe das der Kraftaufwand zum Lenken und rangieren dadruch geringer werden sollte.

    Wie sieht es denn dabei mit dem Rückstellverhalten der Lenkung aus? Wird das nicht geringer? Wie sind denn eure Erfahrungen zu den Dingern?

    Moin zusammen,

    da meine vorderen Domlager durch sind wollte ich in dem Zuge der Arbeiten auch für eine leichte Tieferlegung sorgen. Im Moment ist an der HA die Einblattfeder vom 2.8i und an der VA die original Federn und Dämpfer montiert.

    Es handelt sich um ein S-Model. ist es richtig das es von Haus aus schon etwas tiefer lag? Das muss dann doch sicher bei der Federwahl berücksichtigt werden.

    Um ehrlich zu sein blicke in in den Angebots-Wirrwar nicht ganz durch. Mein Wunsch wäre eine dezente Tieferlegung um weitere 15 - 20 mm und die Möglichkeit das ganze eintragen zu lassen. Der Wagen hat H-Kennzeichen.

    Ich hoffe ihr könnt mir bei der Auswahl helfen.

    Mahlzeit.

    Ich habe meinem Gutachter einen alten RS-Katalog mitgegeben in dem der Auspuff inkl. Krümmer abgebildet war.

    Eingetragen wurde sie als "Nachbau original RS-Anlage in Edelstahl, Kennzeichnung Janspeed". Leider kann ich dir im Moment nicht mit dem Brief weiter helfen.


    Viel Erfolg!

    ...sollte es eigentlich nicht werden.

    Im Sommer 2007 habe ich mich an meinen ersten Jungtimer getraut. Nach einiger Suche hatte ich meinen Traum gefunden:

    Capri II '78 mit 2,0 V6, silber, Vinyldach und S-Ausstattung, Baujahr Mai 1978.

    Ohne vom Fach zu sein oder schon mal ein Auto reastauriert zu haben war der Plan eigentlich nur den Wagen über den Winter technisch fit zu machen und im nächsten Jahr anzumelden. Gut stand er da - bis ich in der heimischen Garage genauer hinschauen konnte. Trotz KfZ-Meister beim Kauf an meiner Seite bin ich auf einen Blender rein gefallen. Unter Zentimertern Spachtelmasse und Unterbodenschutz hat die Pest ganze Arbeit geleistet.

    Also den Wagen verschachern? Neee, konnte ich ihm nicht antun - und mein Ergeiz hatte da auch etwas gegen. Also dann, komplett zerlegt, mir das schweißen beigebracht und das ganze langsam und als schöne Abendbeschätfigung an 1 - 2 Tagen die Woche durchgezogen. In einer 15m² Garage war das nicht immer ganz einfach...

    Nach vielen Pausen - teilweise stand er ein halbes Jahr unberührt weil ich zu genervt von dem alten Haufen war - ist es dann in den nächsten Tagen so weit: 1 3/4 m² Blech und 14 vorgefertigte Reparaturbleche später und mit frischem 2,3 ltr Herzen geht es auf die Straße.


    Hier mal die ersten Bilder. Ein ausführlicherer Bericht kommt bald.