N'abend zusammen,
wer sich die Auswirkungen eines Bleifreischadens im V6 Zylinderkopf anschauen möchte, der sollte sich dieses Video auf YT ab 4:10 min anschauen.
Schon heftig wie tief sich die Ventile einarbeiten können.
Gruß, Jörg
N'abend zusammen,
wer sich die Auswirkungen eines Bleifreischadens im V6 Zylinderkopf anschauen möchte, der sollte sich dieses Video auf YT ab 4:10 min anschauen.
Schon heftig wie tief sich die Ventile einarbeiten können.
Gruß, Jörg
Hi Thomas,
meine Tütchendatenbank gibt Folgendes her:
Und das noch für oben:
Mehr Schrauben und Scheiben gibt es für die Rückbank nicht.
(Shit, mir fällt auf das ich die Schraube auf Bild 1 nicht beim Galvaniker hatte. )
Viel Erfolg, Jörg
N'abend.
Hab gerade gesehen, daß das Lager auch bei Motomobil zu bekommen wäre.
https://www.motomobil.com/2669,14763790-3.html
Angeblich auch lieferbar.
Aber egal, nun hast Du ja eins.
Gruß, Jörg
Du hast das bisher so geil gemacht.
Daher nimm Dir die Zeit und mach in aller Ruhe schön weiter so.
Beim nächsten Speyer Event isser dann ja auf alle Fälle fertig.
Nockenwellenrad ab:
Und hier drin durfte die Welle werkeln.
Wie sah denn nun der Schaden an der Welle aus?
Dazu im Vergleich eine intakte Nocke (li) und die "leicht" abgetragene Nocke.
Viel war da nicht mehr über.
Kann mich erinnern, daß ich damals auch nix mehr an der Kipphebeljustierschraube nachstellen konnte.
Und hier noch der Vergleich der Stösseltassen.
Ich glaube man kann ganz gut erkennen, wie tief das linke Teil ausgehöhlt wurde.
Tja, das sind mal Teile für den Schrott.
Im nächsten Kapitel geht es an den Ausbau der Kurbelwelle und der Kolben.
Stay tuned.
N'abend zusammen.
Jetzt zeige ich Euch, wie angekündigt, ein paar Bilder nach Abbau von Stirndeckel und Ölwanne.
Runter damit:
Auch hier dominiert die Farbe Schwarz.
Ölpumpe und ein Lagerbock in Detailansicht
Und die Stirnradfraktion:
Das ich mir bei dem Zustand nen Nockenwellenschaden zugefügt hatte wunderte mich nun nicht mehr.
Daher ging ich äußerst gespannt an den Ausbau der Nockenwelle.
Is schon klar das aus den Maxxis keine High Performance Reifen werden.
Es sind nach wie vor Billigheimer.
Aber irgendwelche Kriterien werden die Herren Hersteller schon einhalten müssen um ein A, B, C usw. aufdrucken zu dürfen.
Sonst würden sie ja alle mit nem "A" protzen, gell?
Von daher gehe ich jetzt einfach mal wohlwollend davon aus, daß sie an der Gummimischung getüftelt haben und die Dinger nun ein bissi besser geworden sind.
Vielleicht fangen sie ja jetzt erst an zu rutschen wenn es wirklich nass ist und nicht schon wenn der Himmel sich zuzieht.
Kleines Update zu den MAXXIS VICTRA 510E in 205/60HR13.
Die Reifen scheinen lt. Label von Jahr zu Jahr besser zu werden.
Sie haben in der akuellen 2017er Version in der Kategorie Nasshaftung ein "B" und das Abrollgeräusch ist auf 69db gesunken.
Letztes Jahr war es noch ein "C" im Regen und 72db laut.
Habe sie die Tage für 48,75 €/Stück inkl. Versand in der Bucht geschossen.
Gab ja den 10% Rabatt auf Sommerpneus, da konnte ich nicht widerstehen.
Und richtig gut wurde der Deal mit der DOT 0617.
Somit brandneu und keine 2 Jahre alte Lagerware.
IMG_0264.JPG Sehr hüsch, gell?
Und zum Schluss noch die Zylinderköpfe selbst:
Jo, alle Ventile drin und auf der Höhe wo sie sein sollten.
Gut, der Motor hat ja auch nie bleifreien Sprit gesehen.
So, das wars für heute.
In der nächsten Folge nehmen wir den Stirndeckel und die Ölwanne ab.
Bis dahin und einen schönen Sonntag.
Jörg
So sieht's aus:
Und wenn man näher ran geht so:
Wie konnte der Motor damals eigentlich noch laufen?
Kann mir nicht vorstellen, daß sich das Alles erst durch das Rumstehen in den letzten 20 Jahren gebildet hat?
Unfassbar!
Ok, jetzt die Köpfe runter...
...kommen mir da statt Ölschlamm rostige Zylinderlaufbahnen unter die Augen?
Hmmm, zumindest liess sich der Motor vor der Demontage noch recht leicht mit ner Knarre durchdrehen.
Festgerostet konnte/sollte da eigentlich nix sein.
Ich war auf alles vorbereitet, aber irgendwie guter Hoffnung.
Puuh.. ist ja wie neu.
Na ja, fast...
Als nächstes kamen die Kipphebelwellen runter.
Unglaublich wie dick die Ölkruste/Ölschlamm an den Teilen haftet.
Stösselstangen und Schrauben
Das Ölabweisblech ist auch millimeterdick mit dem Dreck überzogen.
Nur mal kurz mit dem Spachtel die oberste Schicht angekratzt...
Hier kann man auch gut sehen wie dick die Schicht ist:
Als nächstes die Ansaugbrücke demontiert.
Und ein Blick auf die Ansaugbrückendichtung.
Wie es wohl unter der Dichtung bei den Stösseltassen aussehen wird?
Hey, da sind ja schon die ersten Kommentare.
@ Werksturbo:
Ich habe alle Zeit der Welt. Aber das Gefühl bleibt das es eeeewig dauert.
Ich bin mit meinen zur Verfügung stehenden Mitteln halt sehr bescheiden unterwegs. (ich meine jetzt keine Dollars. )
Und ich bin leider ein verkappter Perfektionist.
Mein Vater nennt das Projekt auch schon seit geraumer Zeit meine Doktorarbeit.
Daher dauert das Ganze immer ein bissi länger.
Ich schraube in ner kleinen Garage, lese seit Jahren alles an Doku was ich bekommen kann, studiere das Forum und lese/begleite begeistert solche Projekt wie z.B. Deines.
Ders Motoraufbau zieht sich auch schon sehr lange hin, bin nun aber in der Phase des Zusammenbaus.
Muss jetzt nur noch nen Slot beim Thomas Liebl für meine Zylinderköpfe bekommen und dann kann ich den Motor komplettieren.
Hier stell ich jetzt die Geschichte rein, denn das war schon Kampf & Krampf dieses Teil wieder hübsch zu bekommen.
Aber das kannst Du bzw. alle hier ja bald nachlesen.
Für heute ist jetzt aber Schluss!
Bis die Tage,
Jörg
Sieht doch gleich viel besser aus und man kommt überall dran.
Zum Schluss noch ne ordentlich Schweißraupe dran und schon hält das Teil auch allen Belastungen stand.
Dann endlich die Schwungscheibe runter.
In der nächsten Folge sehen sie verdreckte Kipphebelwellen,"beschichtete" Stösselstangen und jede Menge weiteren Modder.
Bleiben Sie dran...
Dann die Ventildeckel runter:
Feinste Ablagerungen meines "Qualitätsöls".
Hab damals alles reingekippt, Hauptsache es stand irgendwo 15W40 drauf.
Für die weitere Zerlegung ging mir dann die Befestigung des Motors an der Seite der Schwungscheibe auf den Keks.
Im meinem Capri Spezialwerkzeugkatalog war doch ne bessere Lösung abgebildet, um den Motor an den Haltepunkten zu befestigen, an denen auch die normale Motorhalterung angebracht wird.
Also bauen wir uns so ein Ding einfach nach.
PASST!
Oh wei, sind tatsächlich schon wieder anderthalb Jahre ins Land gegangen seitdem ich hier das letzte Mal was reingestellt habe?
Nun gut... dann will ich mal in den nächsten Tagen/Wochen als "Einer der langsamsten Caprischrauber unter der Sonne" ein wenig Neues hier anhängen .
So ganz untätig war ich ja nicht...
Also... der Teil des Projektes, der sich so langsam der Vervollständigung nähert ist der Motoraufbau.
Und von diesem Abenteuer möchte ich in den kommenden Posts berichten.
Ich hoffe Euch gefällt es.
Grundgedanke war den Originalmotor wegen "Matching Numbers" wieder im Capri zu haben.
Allerdings hatte ich ihn in den Neunzigern mit Nockenwellenschaden an Zylinder 1 austauschen müssen.
Glücklicherweise hatte ich ihn damals aber nicht verschrottet und so stand das gute Stück vergessen in einem Garageneck.
Und dat isser:
Motorständer geordert und das Teil für die erste nähere Betrachtung angeschraubt.
Ein bissi schmutzig, aber sooo schlimm nun auch wieder nicht...dachte ich da noch.
Hi Jungs,
vielen Dank für die zahlreichen Vorschläge.
Da alle Empfehlungen nicht Richtung Curil gehen, bin ich froh die Keile noch nicht damit getränkt eingesetzt zu haben.
Werde dann morgen mal schauen, ob Daddy's Reinzosil-Bestand noch verwendbar ist oder mir etwas Silikonbasiertes auf Basis der Empfehlungen besorgen.
Nochmals Danke und bis die Tage,
Jörg
Hallo zusammen.
Frage an die Motor-Restauratoren bzw. Fachleute:
Welche Art von Dichtmasse sollte beim Einsetzen der Dichtkeile am hinteren Lagerbock des Köln V6 verwendet werden?
Mit der Bezeichnung aus dem WHB kann ich und auch Herr Google nix anfangen?
Für die hintere Dichtfläche des Lagerbocks selbst habe ich "CURIL" verwendet, die schön dünnflüssig ist und komplett aushärtet.
Da ist ja eine Metall auf Metall Dichtfläche, die (hoffentlich) nicht allzuoft wieder gelöst werden muss.
Mir stellt sich nun die Frage, ob bei den Keilen auch aushärtende Masse genommen werden soll/muss oder eher nicht aushärtende wie "Reinzisol" oder "Dirko"?
Die Keile selbst sind ja aus einem eher weichen, flexiblerem Material.
Ist da die aushärtende Dichtmasse ok, weil der Keil da eh reingepresst werden muss?
Oder besser flexible Masse, weil der "weiche" Keil durch die Temperaturänderungen im Betrieb trotz des Reinpressen "arbeiten" könnte und die ausgehärtete Dichtungsmasse das nicht mitmacht?
Andererseits ist die flexible Masse auch nicht so dünn auftragbar. Macht das dann Sinn in den kleinen Keilöffnungen?
Mmmhhh...wer weiß Rat?
Ich tendiere momentan zu Curil, da das WHB für beide Stellen das gleiche Ford Zeugs nennt.
Aber was für ein Zeugs war das?
Wäre blöd wenn es da später mal wegen der falschen Dichtmasse undicht wäre.
Anonsten wünsche ich allen ein schönes Osterfest.
Gruß, Jörg
Hallo Leute,
hier scheint sich etwas Interessantes zu entwickeln:
In den Staaten hat man einen gut erhaltenen Renn-Capri in einem Trailer aufgefunden, der dort wohl die Zeit seit 1980 im Dornröschenschlaf verbracht hat!
Der Wagen soll lt. dem Video 1972/73 in Europa eingesetzt worden sein, ist Mitte der 70er in die USA gekommen und hat dann dort in den späten 70gern ebenfalls Rennen absolviert.
In einem zweiten YouTube Video zeigen sie u.a. Bilder vom Motorraum und dem Weslake Motor.
(
Der Capri soll nun restauriert und das Ganze per Videos und auf einer eigenen Website veröffentlicht werden.
Ich bin gespannt wie es weiter geht und was für Fotos/Videos man zu sehen bekommt.
N'abend.
Hab gerade bei youtube ein schönes Filmchen aus dem Jahre 1970 gefunden.
Dort geht es um die Fliessbandproduktion im Automobilbau, hier speziell im Ford Werk Köln.
Interssant zu sehen wie man vor 47 Jahren den Einser hoch automatisiert "zusammengelötet" hat.
Und Rauchen am Arbeitsplatz war auch noch nicht verpönt.
Schaut mal rein. Sehr schöne Zeitreise.
Gruß, Jörg
N'abend zusammen.
Falls sich jemand von Euch noch ein paar Motorcraft AGR22C Zündkerzen für seinen Vergaser V6er zulegen möchte:
klick
Gruß, Jörg