Das wäre sicherlich eine einfache Prüfmethode, aber eine Drehstromlichtmaschine von der Batterie zu trennen ist keine gute Idee. Wenn Du Pech hast grillt es den Regler und den Rest der Elektronik. Ich weiß nicht, wie das beim normalen Capri ist, der hat ja nicht viel Elektronik, aber bei mir steckt mittlerweile einiges drin und das möchte ich gerne behalten... Nichts für ungut
Beiträge von Daniel
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Na dann kann das dicke rote auf jeden Fall schon mal weg! Weiß nicht mal, wo das endet, sollte ich vielleicht doch mal nachsehen.
Danke schon mal für den Tip, daran hatte ich selbst nicht mal mehr gedacht. Bei so viel neuem Kabelsalat im Auto verliert man irgendwann etwas den Überblick... -
Jetzt wo Du fragst, ich habe vom Starterrelais aus noch eine provisorische Brücke zu diesem dünnen schwarzen und dem dicken roten Kabel gelegt. Leider waren meine Schaltpläne da überfragt und da alles soweit funktioniert hat, habe ich darüber noch gar nicht nachgedacht...
So weit ich weiß, muß sinniger Weise das dünne schwarze Kabel an +, oder?
Und das dicke rote?
Brauche diese Kabel sowieso nur noch für Licht, Blinker etc. da Motor, Motorsteuerung, Zündung, LiMa und Batterie über den neuen Motorkabelbaum mit einander verbunden sind. Diese Kabel könnte ich also einfach mal abklemmen und schauen, was passiert. Müssen diese beiden Kabel, also das dünne schwarze und das dicke rote, an + oder nur das schwarze? -
Das Pluskabel geht von der Batterie an den Hauptschalter am Armaturenbrett und hängt am selben Pol wie das Ladekabel der LiMa, ist also untrennbar mit dieser verbunden. Am anderen Pol des Schalters hängen alle Verbraucher und das Batteriekabel geht von dort weiter in den Motorraum an das Relais vom Starter.
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Servus!
Und mal wieder habe ich ein kleines Problem, das mich von der endgültigen Fertigstellung abhält, nämlich eine ständig leere Batterie...
Bin die Tage mal ein bisschen gefahren und immer wenn ich den Motor abgestellt habe und ihn ein paar Minuten später wieder starten wollte, war die Batterie tot. Auch eine andere (ebenfalls nicht mehr ganz neue) Batterie war nach ein paar Runden leer, obwohl der Motor nie ausgegangen ist. Meine Laddekontrollleuchte leuchtet, wenn der Motor aus ist und erlischt, wenn er läuft, so wie es sein soll. Im Leerlauf messe ich knapp 14V an der Batterie, die bei mir im Kofferraum sitzt. Also auch normal. Die Lichtmaschine ist ein AT-Teil und bis auf die paar Minuten Probefahren neuwertig.
Hatte dann das Batteriekabel im Verdacht, das etwas unterdimensioniert ist. Aber dann sollte ich eher Probleme beim Anlassen haben als beim Laden, oder?
Habe mir jetzt sagen lassen, dass es nicht an der LiMa liegen kann, wenn die Kontrollleuchte nicht leuchtet und die Voltzahl an der Batterie passt, sondern an der Batterie selbst. Ist das so korrekt?
Werde morgen nochmal eine neue Batterie ausprobieren, aber wenn es das nicht ist, bin ich echt ratlos...
Kennt sich jemand gut genug mit der Fahrzeugelektrik aus, um damit was anfangen zu können?
Nervt mich echt, dass bei mir auch immer noch irgendwas ist. Dabei beginnt am WE die Saison und ich bin so heiss auf's Fahren :]Gruß
Daniel
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Servus!
Mit Schubstreben habe ich mittlerweile auch so meine Erfahrungen gemacht uns ich würde mir genau anschauen, was ich kaufe.
Hatte vor einiger Zeit bei eBay einen Satz Schubstreben gekauft, und war absolut nicht zufrieden damit. Die Streben waren zu dünn und zu lang, der Reifen schliff schon vor Volleinschlag und die Bohrungen in den Böcken waren etwa 2mm größer als die in den Kugelköpfen. Die Präzision der Radführung und das entstehende Geklacker kann man sich vorstellen. Habe die Dinger dann bei eBay wieder verramscht und mir welche vom Peter geholt. Und das war im Vergleicht eine andere Welt! Könnt den Peter gerne Fragen, der kannte meine alten Streben...
Ich will aber damit niemandem sein Geschäft vermiesen solange ich nicht sicher sein kann, dass ich DIESE Streben von DIESEM Verkäufer hatte. Ist also weder persönlich gegen Epy82 noch gegen seine Schubstreben gemeint, da ich seine Streben nicht aus eigener Erfahrung kenne. Man sollte sich nur genau informieren, bevor man viel Geld in den Sand setzt.
Aber wenn es sich hier um eine Firma handelt hat man ja ein Rückgaberecht und kann sich das Ganze gefahrlos anschauen.Gruß
Daniel
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Servus!
Hab das Problem mit der Servopumpe mittlerweile gelöst. Es lag offenbar doch am zu hohen Zug des Riemens... Habe jetzt eine zusätzliche Riemenscheibe an die Riemenscheibe der Kurbelwelle geschweißt und einen normalen Keilriemen zur Pumpe gespannt. Jetzt läuft alles ruhig wie es soll. Damit gehts dann die nächsten Tage endlich auf die Strasse...
Danke für Eure Hilfe!Gruß
Daniel
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Servus!
Das hört sich ja ziemlich danach an, als ob die Riemenspannung das Problem wäre. Aber darauf habe ich eben bei meinem Motor keinen Einfluß. Auf dem Bild sieht man den Riementrieb am 5.0 HO (ist nicht meiner):
Die Servopumpe sitzt unten rechts auf dem Bild, der Riemenspanner ist das Teil oben in der Mitte. Da läßt sich leider nichts einstellen und ohne genügend Vorspannung würde der wahrscheinlich auch durchrutschen. Dann werde ich wohl irgenwas unternehmen müssen um die Servopumpe zu entlasten. Da fällt mir im Moment nur ein, entweder vorne auf der Riemenscheibe noch ein Lager zu montieren und das gegen den Block abzustützen oder irgendwo auf der Kurbelwelle noch eine extra Riemenscheibe für die Servopumpe anzubauen. :nixweiss:
Und ich dachte schon, ich wäre fertig...Gruß
Daniel
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Servus!
Danke für die Tipps. Das Geräusch ist nicht direkt drehzahlabhängig, es ist bei jeder Drehzahl vorhanden, es wird aber mit zunehmender Drehzahl lauter. Luft sollte eigentlich raus sein, habe die Lenkung bei 1500 U/min mehrmals voll zu beiden Anschlägen gelenkt wie es im WHB steht. Gibt es noch etwas anderes, was man zum Entlüften machen kann/sollte?
Die Schläuche sind neu, daran kann es wohl auch nicht liegen. Aber der Punkt mit der Riemenspannung könnte passen. Ist die Pumpe empfindlich auf zu hohe Riemenspannung?
Bei mir ist ja nach dem Umbau alles etwas anders und die Pumpe hängt jetzt nicht mehr an ihrem kleinen Privat-Riemen sondern mit anderer Riemenscheibe im Riementrieb des neuen Motors. Und das ist ein Keilrippenriemen mit Federspanner und ordentlich Zug drauf. Ich hatte zwar die Befürchtung, dass die Pumpe auf die Dauer Probleme damit bekommen könnte aber dass es garnicht geht dachte ich nicht.
Leider kann ich die originale Pumpe vom Mustang nicht verwenden weil die min. 25% zu viel Druck macht. Also entweder ich müßte den Druck dieser Pumpe begrenzen oder irgendwie einen zusätzlichen eigenen Riemen für die Servopumpe einbauen. Und dabei hatte das alles so schön gepasst. :kopfschlag:Gruß
Daniel
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@ Torsten: Elektirsche Servo im Capri, das hört sich interessant an, erzähl mir mehr davon :] Dachte (rein hypothetisch) schon mal darüber nach, als ich hörte, dass die Jungs beim Berg-Cup in ihren Gölfen und Co die elektrische Servo aus dem Clio nachrüsten. Wenn das ganze mal läuft, bringt es doch eigentlich nur Vorteile: Kein Öl und keine Schläuche mehr, kein einseitiges Ziehen mehr durch verstellte Steuerventile, kein Leistungsverlust mehr durch die Servopumpe und da ich gerade eine 130A LiMa einbaue ist Strom sowieso im Überfluß vorhanden.
In welchem Deiner Capris steckt die elektrische Servo denn? Aus welchem Auto stammt die Servo? Und was sagt TÜV dazu?@ Jürgen: Ein hängendes Ventil wäre mittlerweile auch mein Verdacht. Das Ventil sitzt wohl im Gehäuse der Lenkung, nicht in der Pumpe selbst, obwohl das Gräusch da her kommt Hast Du eine Ahnung, wie man das reinigen oder ersetzen kann? Ist natürlich gut möglich, dass in der ganzen Zeit, die der Capri jetzt stand, etwas Dreck rein gekommen ist. Hatte bislang nur Angst, dass es die Lager sein könnten, da sie jetzt im Riementrieb des neuen Motors hängt und da ordentlich Zug drauf ist. Aber ist aber wohl (zumindest vorerst) nicht der Fall.
Gruß
Daniel
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Servus!
Wollte die Tage die ersten Runden um die Halle fahren und habe die Servolenkung befüllt und den Riemen aufgezogen. Als ich dann aber den Motor gestartet habe, gab es fiese Klopf- oder Klacker-Geräusche aus dem Motorraum. Hörte sich etwa an wie völlig fertige Hydrostößel oder sowas. Ich weiß, dass die Pumpe Geräusche macht, wenn der Füllstand zu gering ist, aber sie ist randvoll. Während ich die Lenkung bewege, verschwindet das Geräusch, sobald die Pumpe aber quasi "im Leerlauf" läuft, kommt dass Geräusch wieder... Habe sie komplett von Anschlag zu Anschlag bewegt aber das Geräusch bleibt. Die Pumpe hat kein fühlbares Radial- und ein geringes Axialspiel und lässt sich ohne Widerstände drehen.
Was könnte der Grund sein? Ist die Pumpe fertig (hat bis zum Beginn des Umbaus tadellos funktioniert) oder kann man da was machen?Gruß
Daniel
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Servus!
Wollte mir auch die SWF Visioflex besorgen, nur leider habe ich die passenden noch nicht gefunden. Die "502" sind es aber leider nicht, die sind für hinten, haben eine ganz andere Aufnahme und sehen auch anders aus (wie normale nur ohne Blechbügel)
Bevor ich meinen Teilehändler in den Wahnsinn treibe, könnte mir einer verraten, welche Wischer passen?Gruß
Daniel
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Servus!
Das schaut wirklich sehr gut aus, saubere Arbeit. :daumen:
Kann mich da noch sehr gut rein versetzen, mein Capri sah vor einiger Zeit auch noch so aus. Vor allem kommen mir einige der Roststellen an Deinem Capri sehr bekannt vor...
Habe auch alles zerlegt und sandgestrahlt. Wenn es ging habe ich die Teile dann galvanisch verzinken lassen oder mit POR15 gestrichen.ZitatOriginal von Franky
Unterboden sandgestrahlt und zweimal mit POR 15 gestrichen, die Farbe hält auf gestrahlten Blech selbst noch wenn man(n) das mit einem Hammer bearbeitet.
Und das kann ich echt empfehlen. Ist zwar mit der Vorbehandlung etwas mühsam, aber das Zeug hält bombenfest auf frisch gestrahltem Blech und ist nach meiner Erfahrung vergleichbar widerstandsfähig wie eine Pulverbeschichtung. Und wenn man das "Starter-Set" z.B. beim Korrosionsschutzdepot kauft, ist das auch nicht so teuer, zumal POR15 recht ergiebig ist. Für den ganzen Unterboden wird das Starter-Set aber wohl nicht reichen...
Also weiter so und nicht die schönen Fotos vergessenGruß
Daniel
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@ Thomas: Sicherlich ist Motortuning immer teuer, wenn es gescheit gemacht wird. Meinte nur, dass man beim 2,8l halt wirklich ne Menge verändern muss, während ein M3-Motor von Hause aus schon wesentlich bessere Voraussetzung für hohe Literleistungen mitbringt. Wenn man dann aber noch was verbessern will, wird's halt umso teurer...
Und mit dem Antriebsstrang war nur Motor, Getriebe, Kardanwelle und Hinterachse gemeint, nicht gleich die ganze Bodengruppe. Das wäre dann auch zulassungstechnisch kein Ford Capri mehr. Aber glücklicherweise bietet das Ford-Programm einige Möglichkeiten, weiter eine Starrachse zu fahren, die aber ein bisschen mehr aushält und dazu noch ein bezahlbares Sperr-Diff hat...@ Capri 4x4: Das ist ja ganz großes Kino. Schaut nach einer Menge Arbeit aus... Und das hat alles so in den Capri gepasst oder musste da viel am Blech geändert werden? Habe von Deinem Capri glaube auf YouTube oder MyVideo mal ein paar Clips gesehen, ziemlich beeindruckend. Gab es für die ganzen Mühen dann auch TÜV oder bist Du noch glücklicher Besitzer einer 07er Nummer?
Gruß
Daniel
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Dass das möglich ist und war will ich auch garnicht bestreiten. Aber es ist weder einfach noch billig und das war es bestimmt auch damals nicht. Oder wie war das mit "zuviel Geld"?
Aber Guss-Köpfe, eine zentrale Nockenwelle, 2 Ventile pro Zylinder (gut, das war damals noch vertretbar) und nur vier Ein- und Auslasskanäle waren auch damals nicht gerade die hohe Schule des Motorenbaus und kein Aushängeschild für deutsche Ingenieurskunst. Dafür waren die Motoren günstig und vor allem langlebig und zuverlässig, was für Ford wohl verständlicherweise auch wichtiger war.
Ich habe mich damals bezüglich Leistungssteigerung bei einigen Leuten informiert und schon die Kosten für "echte" 200 Sauger-PS sind beim 2,8l recht heftig. Für mich war das ganze einfach nicht mehr sinnvoll, vor allem weil ich weder über die nötige Ausbildung noch die richtigen Werkzeuge verfüge, um so einen Motor alleine aufzubauen. Dann kommt noch ein verstärktes Getriebe, geänderte Einspritzung oder Vergaseranlage, Achse mit Sperre etc.
Aber wie gesagt, wenn das einer kann und macht,Gruß
Daniel
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Servus!
Verfolge den Thread nun schon ein paar Tage und kann mal wieder nicht verstehen, dass es hier im Forum immer gleich so eine riesen Diskussion um derartige Umbauten gibt, vor allem wenn gar nicht um eine Meinung dazu gebeten wird. Da kenne ich andere (ausländische) Foren, in denen man solchen Geschichten sehr aufgeschloßen gegenüber steht, weil sie eben das Salz in der Suppe sind. Und ich meine ausdrücklich nicht die tiefer-härter-breiter-Prolo-Fraktion.
Ich verstehe durchaus den Reiz, aus dem originalen Material das Maximum rauszukitzeln und ich finde es klasse, wenn sich einer diese Arbeit macht. Aber ich glaube wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, dass die Kosten-Nutzen-Rechnung ziemlich mies ist. Einmal war die Technik im Capri von Hause aus schon eher bescheiden, zudem werden die Teile immer weniger, schwerer zu bekommen und teurer. Und wenn ich mir überlege, wie ich am besten 250PS in den Capri bekomme, dann ist der 2,8l V6 bestimmt nicht meine erste Wahl, weder vom Motor her, noch vom restlichen Antriebsstrang. Abgesehen davon, dass die Haltbarkeit in der Regel leidet, was die Ersatzteillage noch verschärft, kann man damit z.B. einen Kat direkt vergessen und wenn der Capri noch nicht H-Kennzeichen-fähig ist oder es dank der Veränderungen auch nicht wird, dann fällt neben den hohen Steuern auch das Fahren in den Umweltzonen flach. Bei Capris, die nur auf der Rennstrecke bewegt werden ist das natürlich egal, aber im Alltag mindert das die Fahrfreude doch ungemein. Ich kann daher gut verstehen, wenn manche Leute andere Wege gehen und das ist wie schon erwähnt wurde auch nichts neues. Autos werden modifiziert und verändert seit es Autos gibt, das ist schon immer so gewesen. Und ein sauber gemachter Umbau mit Fremdteilen ist mir zig mal lieber als ein Capri mit originalem 4-Zylinder, Sidepipes und Pony im Kühlergrill, aber wenn jemand das so haben will, soll es mir genau so recht sein.Gruß
Daniel
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@ Thilo: Vielen Dank! Ich will doch hoffen, dass wir uns dieses Jahr mal auf ein :prost: treffen... :]
@ all: Hab mir gestern nochmal mit Hilfe meines Bruders den BKV angeschaut und war doch verwundert, dass die Koppelstange unter Druck steht, obwohl das Bremspedal noch nicht einmal den Bremslichtschalter eingedrückt hatte. Nach langer Suche haben wir dann festgestellt, dass der BKV mit dem beigen Gummibalg an die Spritzwand stößt. Und darunter sitzt der Zylinder, der sonst von der Koppelstange betätigt wird... Das ist eine Folge davon, dass der BKV nach links versetzt werden mußte.
Jetzt kann ich entweder den Ausschnitt in der Spritzwand etwas vergrößern oder doch einen kleineren BKV besorgen, der dann wieder gerade eingebaut werden kann. Weiß noch nicht, was ich mache, weil mir die einfachere Lösung mit dem größeren Ausschnitt nicht wirklich gefällt...Gruß
Daniel
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Servus!
Nun steht bei mir demnächst der TÜV-Termin an und um dem Sachverständigen ein paar Unterlagen an die Hand zu geben, anhand derer er sich ein besseres Bild von den notwendigen Veränderungen machen kann und einige Punkte vielleicht nicht extra nochmal prüfen muß, würde ich gerne ein paar Briefkopien von Capris mit vergleichbarer Motorleistung vorlegen können. Hauptsächlich geht es um Höchstgeschwindigkeit, Leergewicht, Bremsen etc. Daher wäre es klasse, wenn ich vielleicht ein paar Kopien von Capris mit etwa 220 PS (darf auch mehr sein ) zusammen bekäme, also V8, Turbo oder auch andere exotische Geschichten. Von mir aus dürfen auch gerne die persönlichen Daten geschwärzt sein, da das den TÜV bestimmt nicht interessiert.
Habe bereits ein paar Berichte von Mako und Perana und würde diese gerne noch mit ein paar Fakten untermauern.
Würde mich sehr freuen, wenn sich ein paar Leute finden würden, die mir solche Kopien per E-Mail oder Post (Porto würde ich selbsverständlich übernehmen) zukommen lassen könnten.Gruß
Daniel
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Servus!
So, bin jetzt etwas schlauer. Es liegt im weitesten Sinne am BKV, vielmehr an dessen Einbaulage. Er sitzt wohl etwas zu dicht an der Spritzwand, dadurch steht der HBZ immer unter einer gewissen Vorspannung, etwa 5-10mm. Dachte erst, es liegt doch daran, dass der HBZ von BMW und der alte BKV vom Capri doch nicht zusammen passen, aber dem ist nicht so. Als ich Beide ausgebaut hatte und dann wieder zusammen schraubte, passte alles perfekt, Koppelstange hat ca. 1-2mm Spiel, genau wie es sein soll.
Muß mir also die Halter des BKV nochmal vornehmen. Die mußten neu angefertigt werden um Platz für den Motor zu schaffen und sind wohl etwas zu kurz. Also entweder ein paar Unterlegscheiben dazwischen oder die Halter nochmal abändern.
Bin echt erleichtert, dass es sowas einfaches ist. Dachte schon ich wäre vor ein paar Monaten blöder gewesen als ich es heute bin und hätte den HBZ mit Vorspannung auf den BKV geschraubt.
War aber eigentlich auch die einzige Möglichkeit, da der BKV das einzige alte Teil im ganzen Bremssystem ist. Leitungen, Schläuche und Radbremszylinder sind neu, Bremssättel und HBZ in neuwertigem Zustand.
Werde das Problem morgen in Angriff nehmen und hoffentlich lösen. Dann rückt die erste Probefahrt in greifbare Nähe. :grins2:
Vielen Dank Euch allen. :daumen:Gruß
Daniel
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Danke für die Tipps, damit lässt sich schon 'ne Menge anfangen :daumen:
Bin leider noch nicht zum Schrauben gekommen, aber am Dienstag schaffe ich's wieder an's Auto. Mal sehen, was ich herausfinden kann.Gruß
Daniel