Beiträge von 13zoll

    Moin Sven,


    Erstmal herzlichen Glückwunsch zum tollen Capri :thumbup:

    Ich frag mich, wie einige doch immer wieder an solch schöne Autos kommen, mir ist so, als wurde er nicht über die bekannten Plattformen angeboten?

    Ich wollte zu dem Thema schon seit Tagen schreiben... hab ja nen 81er GT, aufgrund anstehender Karosserie- und Lackierabeiten mussten die Dekorstreifen leider runter...

    Ich hatte mir die Umrisse mühsam auf Papier übertragen, in der Hoffnung, mit den daraus entstandenen Schablonen später mal beim Fachmann einen Dekorsatz anfertigen zu lassen.. umso besser wäre es natürlich, über Deine Bezugsquelle einen fertigen Satz kaufen zu können, sofern meine Dekorfarbe auch verfügbar ist.

    Also, wenn es meine Dekorfarbe gibt, bin ich auf jeden Fall dabei !!!


    Bei den gezeigten Bildern der Türverkleidungen war ich am zweifeln, ob das wirklich die originalen GT- Türpappen zu der Innenausstattung aus dem Prospekt sind. Ich hatte sicher im Kopf, dass sich das Muster der Sitze in den Seitenverkleidungen wiederspiegelt.

    Leider hab ich die komplette Innenausstattung schon vor Jahren verkauft, da ich zu der Zeit nicht auf Original, sondern auf die gepunktete Recaro- Ausstattung stand... ist nun nicht mehr zu ändern, aber ich denke, auch mit dem grauen Recaro- Gestühl werd ich zufrieden sein :)

    Ich muss mal schauen, ob ich irgendwo noch Bilder habe, leider ist meine 3,5" Festplatte seit 2 Jahren defekt und ich muss mich mal zwecks eines vernünftigen Ansprechpartners/ Firma zur Datenrettung schlau machen.

    Schöne Grüße, Hauke

    Capri 3GT, 2,0 OHC, Bj.81.jpg

    Hi Tobie,

    Wasserpumpen für den OHC bekommst du doch fast überall....

    Ich würde da nicht am falschen Ende sparen und mir eine Wasserpumpe einer Marke kaufen, von der man Qualität erwarten kann.

    Hier 2 Empfehlungen

    SKF VKPC 84600 (für starren Lüfter)

    SKF VKPC 84601 (Visco)

    einfach mal beim Gockel eingeben, oder direkt in der Bucht, PKW-teile.de, Autodoc usw... kostet keine 30 Euro

    Moin Gerd,

    Auch aus Friesland gibt's einen herzlichen Glückwunsch und alles Gute zum Geburtstag

    :beer::bday::bday::beer:

    Alle guten Wünsche fürs neue Lebensjahr, vor Allem natürlich Gesundheit, Zufriedenheit und immer ne Handbreit Sprit im Tank wünscht

    Hauke

    Hallo zusammen,

    nach längerer Zeit und einigen "privaten Änderungen" , siehe anderer Beitrag, bin ich wieder aktiv in der Werkstatt am tun.

    Ich hoffe, das sich die Problematik mit dem Essi jetzt bald erledigt hat....


    Hast Du eigentlich schon mal die Einspritzdüsen ausgebaut und laufen lassen , so von wegen Menge und Sprühbild ?

    Gruß Jürgen

    Moin Jürgen, nein das hatte ich bisher nicht gemacht, ich hatte allerdings 4 neue Düsen verbaut und mich daraufhin auf vernünftige Funktion verlassen.

    Da der Gedanke falsch war, werde ich jetzt folgendermaßen vorgehen:

    1.) Wie Jürgen schon schrieb, Düsen raus, Menge und Sprühbild kontrollieren, und wenn ich es nur mache, um einen weiteren Fehler auszuschließen

    2.) Endlich (Gruß an Any:hail:;)) mal die Drücke kontrollieren (ja, ich weiß, das hätte die erste Maßnahme sein müssen, manchmal mach ich mir das Leben auch schwer)

    3.) Hoffentlich zu der Erkenntnis kommen, dass dort etwas nicht stimmt, um danach eventuell

    3.) die neue Pumpe ( Bosch 0 580 254 941) einzubauen (ist auf dem Weg)

    Drosselklappenpoti werd ich prüfen, was die Lambdasonde angeht, da hab ich zu wenig technisches Verständnis, also würde ich die einfach tauschen, wenn der Fehler bis dahin noch besteht.


    Ps: gibts es eine Empfehlung, wie ich die Einspitzdüsen am Besten prüfe?

    Mehrere Durchläufe mit verschiedenen Stauscheibenstellungen? Zeitintervall?

    Sorry, ist für mich halt Neuland....


    Schöne Grüße,

    Hauke

    Hallo zusammen,

    ich wollte mich vorab schon mal vorstellen. Ich bin die kleine Alicia.

    Am 09.02.2021 bin ich um 23:05 Uhr bei Mama ausgezogen und wollte mir, 4 Wochen früher als geplant, mal die große weite Welt ansehen.

    Was ein Glück, dass mein Papa genau an dem Tag, nach 5 Wochen Reha in Löhne, bei Schnee und Eis nach Hause gefahren ist, um mich pünktlich kennen zu lernen;)

    Ich bin mit 48 cm und 2770 Gramm Leergewicht noch ziemlich zierlich, aber ich hab immer großen Durst und lege jeden Tag ein wenig zu.

    Schreien und meckern brauche ich nur selten, und ich fühle mich zuhause sehr wohl.

    Am liebsten bin ich unterwegs, im Kinderwagen bei Spazieren gehen, vor allem aber beim Autofahren in meiner Recaro- Sitzschale. Da liegt man sehr bequem drin und man kann beim Fahren mit angenehmen Motorgeräuschen herrlich entspannen und die Welt an sich vorbei ziehen lassen... das sind die Gene, sagt Papa:lol:

    Ich konnte zwar bisher noch keine Ausfahrt im Capri genießen, weil Papa seit Jahren immer wieder andere Projekte zu erledigen hat, aber ich denke, irgendwann wird auch der Tag kommen.

    Jetzt hat er ja einen Grund mehr, mit seinen Capri's vorwärts zu kommen.

    Hoffentlich kommen bald mal wieder bessere Zeiten, dann lerne ich den Einen oder Anderen bestimmt mal persönlich auf einem Treffen oder Teilemarkt kennen....

    Liebe Grüße,

    Alicia (mit Tanja und Hauke)

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    Hallo zusammen,


    ich bin momentan seit dem 05.01.21 in Löhne in der Reha, da der Rücken und die Gelenke nicht mehr mitmachen wollen, und da fiel mir auf, dass ich mal langsam ein Update zu meiner Problematik machen sollte.


    Viel ist nicht passiert, da ich ja nicht vor Ort bin, aber ein paar Neuigkeiten sowie Fragen gibt es doch noch.

    Ich habe natürlich die Hoffnung, dass ich dieses Thema mit einem positiven Abschluss beenden kann, und der Escort dann wie ein Uhrwerk läuft…. Ich finde es immer schlimm, wenn hier Themen ins Leere verlaufen und man am Ende nicht sehen kann, ob und wie das Problem gelöst wurde… dazu soll es hier betr. der KE- Jetronic nicht kommen.


    Im Vorfeld muss ich erwähnen, dass Any mir eine Druckmessung empfohlen hat, was sicherlich der richtige Weg gewesen wäre.

    Da ich aber kurzfristig die Möglichkeit hatte, verschiedene Mengenteiler zu tauschen, habe ich das erstmal vorgezogen, zumal ich ja gerne am Schrauben bin…


    Ach ja, ich habe nochmals sämtliche Falschluftquellen ausgeschlossen, Schellen/ Verschraubungen auf perfekten Sitz geprüft und weiterhin auch den Anschluss zum BKV geprüft, der zieht selbst nach 3 Tagen noch Unterdruck beim Abziehen vom BKV, somit sollte dort wohl alles in Ordnung sein.


    Kurz und knapp (oder auch nicht):


    Ich hatte jetzt insgesamt 4 Mengenteiler zur Verfügung, die ich nacheinander verbaut habe und mit verschiedenen Steuergeräten betrieben habe.


    Bis auf kleine Tendenzen durch die jeweilige individuelle MGT- Einstellung war bei 3 MGT’s das annähernd gleiche schlechte Ruckelverhalten festzustellen, mal etwas mehr ausgeprägt, mal etwas weniger… ich gehe hier von einer gewissen Streuung aus, aber das grundsätzliche Problem besteht bei allen MGT’s.


    Der 4. Mengenteiler war anscheinend defekt oder völlig verstellt, damit lief er absolut schei…. Trotz Gemischnachstellung usw. war das Fahrverhalten unter aller Sau, somit habe ich den Mengenteiler schnell wieder ausgebaut und nicht weiter beachtet.


    Ich komme zum Schluss, dass bei 3 Mengenteilern im Wechsel inkl. jedes Mal 3 Steuergeräte gewechselt (gleiche Bosch- Teilenr.) und einem Fortbestehen des Problems sowohl der MGT an Sich als auch die Steuergeräte ausgeschlossen werden können.


    Wenn ich allerdings das elektrohydraulische Stellglied abklemme (simulierter Notlauf ), läuft der Wagen mit jedem MGT mehr schlecht als Recht, dreht hoch als wenn ein Zylinder fehlt, kommt nicht auf Drehzahl, fährt wie ein Sack Nüsse…


    Im Netz/ Literatur heißt es dazu, dass die KE-Jet über ausreichende Notlaufeigenschaften verfügt und man damit (wenn auch mit Leistungsverlust) noch gut fahren könnte… somit regelt die Elektronik jedes der 3 Mengenteiler sofort nach dem Start nach. Standgas ist im Notlauf jedoch immer und ohne Schwankungen vorhanden.


    Wenn die Elektronik schon derart nachregelt, kann irgendetwas nicht stimmen. Da ich weiß, was und wieviel ich schon an der Technik des Essi‘s gemacht habe, bleiben für mich nicht mehr allzu viele Verdächtige.


    Ich werde jetzt als vorerst abschließenden Versuch die Kraftstoffpumpe tauschen, ich hoffe sehr, dass die trotz guter Optik hoffentlich verschlissen ist und den Druck/ die Kraftstoffmenge dadurch nicht mehr stimmt.


    Leider komme ich nicht richtig weiter, welche Pumpe (außenliegend) jetzt unterm Tank einziehen darf…. Würde mich daher über jeden Tipp freuen.


    Hier mal ein paar Daten dazu:


    Meine original verbaute Pumpe:

    Bosch 0 580 254 936


    Ersatzpumpe (aus nem RS-Turbo):

    Bosch 0 580 254 952


    Leider finde ich zu den o.a. Pumpen weder ein Datenblatt betr. der Fördermenge bzw. des Kraftstoffdruckes….


    Ich wäre sehr dankbar, wenn hier evtl. jemand Licht ins Dunkel bringen könnte….


    Ich habe ein paar „geeignete“ Pumpen im Visier, von 50-120 Euro (in der Bucht, MM etc.), verschiedenste Hersteller, teilweise aus GB, ich bin mir nicht sicher, was ich kaufen sollte.


    Ich bin kein Fan von schlechter Qualität zum Schnäppchenpreis, eine qualitative Top- Pumpe, gerne auch für ein paar Euros mehr darf es schon sein.


    Das Hauptproblem sind die verschiedenen Pumpendaten (oder gar keine Daten) sowie die Differenzen in den Daten für den Escort, es ist ein Trauerspiel… ich fasse hier mal in Summe zusammen, was meine (momentan noch begrenzte) Literatur sowie das Netz zutage fördern:


    Angaben zum Pumpendruck:


    4,7- 5,5 Bar, andere Quelle sagt über 5,0 Bar, auch von über 6,0 (auch 6,5) Bar ist die Rede… wenn man nur wüsste, wieviel die originale Boschpumpe macht…


    Literleitung:


    Eine Angabe: 90 L/h


    Systemdruck:


    5,50- 6,50 Bar,

    andere Quelle 5,65- 6,00 Bar

    andere Quelle 5,30- 5,50 Bar absolut,

    andere Quelle 5,50- 6,00 Bar


    Was tun, sprach der arme Schrauber? Wie gesagt, ich würd mich riesig über jegliche Tipps freuen, und mein Capri weint schon, weil ich Ihn vernachlässige. Das darf so nicht weitergehen..


    Schönen Dank allen Interessierten fürs Lesen, und natürlich werde ich mich bei jedem, der hier etwas beitragen kann, beim nächsten Treffen/ Teilemarkt erkenntlich zeigen.


    Schöne Grüße aus dem Kurort Löhne


    Hauke

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    Moin Jürgen,

    Anhand der beschriebenen Situation und da ich noch zu wenig Erfahrung mit der KE- Jet habe, denk ich auch, dass ein Durchtauschen erstmal die richtige Wahl sein wird.

    Was das Zerlegen angeht, ich hab hier sämtliche Beiträge betr. der K-Jetronic gelesen zur Einstellung, Prüfaufbau, Mengenmessung usw., find ich sehr interessant und hilfreich. Leider kann man vieles nicht auf die KE projezieren (z.B. hat die KE keinen Warmlaufregler mehr, dafür dann mehr Elektronik etc.)

    Sobald ich einen Mengenteiler "über" habe ( wird sich die Tage ja rausstellen), und sagen kann, dass mein jetziger MGT defekt ist, werde ich den definitiv, allein schon aus Interesse, zerlegen. Ich bin heiß drauf, mit die Geschichte mal von Innen anzusehen, verdreckter Schlitzträger, harte, zerbröselte O- Ringe, ausgelutschter Steuerkolben, das ist doch besser als jedes Überraschungsei:tanz:


    Ich werde weiter berichten.

    Gruß, Hauke

    Hallo zusammen,


    erstmal schönen Dank an Alle für die Tipps.


    michel69:

    Was ein Zufall, an das Problem mit dem undichten BKV habe ich gar nicht gedacht, obwohl ich hier vorm Haus einen zweiten Escort MKIV (RS Turbo S2, K-Jet, also nicht kompatibel, Zustand Schrott, bis auf Motor und Fahrwerk ausgeweidet) mit genau diesem Problem stehen habe…:dead:

    Ich werde morgen mal nachsehen, auch wenn ich wenig Hoffnung habe. Aber lieber einmal zu viel als einmal zu wenig kontrollieren.

    Was die Stauscheibenlage angeht, habe ich ja schon einige Fotos mit Maßen hier gepostet, ich verfüge aber leider nicht über vernünftige (Werkstatt-) Unterlagen, um das Ganze vernünftig und nachvollziehbar zu kontrollieren/ ggf. anders eizustellen.

    Mir ist nicht ganz klar, wo genau ich messen muss lt. dem Aufkleber auf der Stauscheibe.

    Steuerzeiten sind definitiv i.O., habe den Kopf ja runter gehabt und überholt und ich bin beim Zusammenbau wirklich penibel und prüfe mehrmals nach.

    Unterdruckschläuche kann ich ausschließen.

    Kühlmitteltemperatursensor? Kann mir nicht vorstellen, was der mit dem angesprochenen Problem zu tun haben sollte.


    Flodder:

    Da sind wir schon 2, die von der KE- Jet nicht viel verstehen…

    Danke für die Blumen, Du hast recht, Farbe ist Titangrau met., XSC2076, find ich einfach schick, und passt gut zu meinem Capri 3 (Graphit Grey Met.).


    schrauberelend:


    Deinem Beitrag schließe ich mich zu 100% an, am Temperaturgeber, Lambdasonde, Drucksteller sowie Drosselklappenschalter hab ich bisher nichts gemessen, eher beim Zusammenbau sichtgeprüft…

    Ja, die Handbücher…. Ich hab hier nur die Hobbyschrauber- Bücher für den Escort, die reichen nur für die Basics…aber bisher reichte mir das halt aus..

    Im „Jetzt mach ich‘s mir selbst“ z.B. wird nicht mal der RS Turbo erwähnt, in anderen Handbüchern stehen teilweise falsche Dinge drin, da man anscheinend einiges vom Escort MK3 einfach in die Neuauflage übernommen hat….

    Ich muss mal nach vernünftiger Literatur suchen.


    Moin Jürgen,

    Den Wellschlauch hatte ich ganz zu Anfang schon in Verdacht, nachdem ich einen Riss am Ende vom Luftansaugstutzen bemerkt hatte (Höhe Schlauchschelle, konnte durch Umsetzen der Schelle behoben werden). Ist aber alles dicht soweit…. leider (dann wäre es ja nur ein kleines Problem).


    Unterm Strich merke ich schon, worauf es hinausläuft:

    Zu wenig Erfahrung mit der Materie der KE- Jetronic, bisher keine vernünftige Literatur, das bringt so nichts…


    Ich hatte die große Hoffnung, dass sich anhand meiner Problembeschreibung und dem Bild mit den Maßen zur Stauscheibenstellung vielleicht rausstellt, dass dies auf ein bestimmtes Bauteil oder eine häufige Fehlerursache schließen lässt (wie oft habe ich in den letzten 15 Jahren hier z.B. schon von Vergaser/ Motorproblemen gehört, und das Problem waren oft genug verdreckte Leerlaufdüsen…. nur als Beispiel).

    Ein Zerlegen des Mengenteilers scheidet für mich jedenfalls momentan aus, da mangelt es an Erfahrung.

    Einen Prüfstand zur Druck/-Mengenvergleichsmessung wie andere hier habe ich leider auch nicht, selbst ein exaktes Manometer zum Drücke überprüfen muss ich mir erstmal zulegen.


    Ich hab jetzt mit einem Anbieter zur Überholung gesprochen, das wäre noch eine Option, wenn auch nicht gerade günstig.

    Ich hoffe, es ist ok, wenn ich die folgenden Links hier poste (falls jemand Erfahrung mit dem Anbieter hat, gerne PN, gerne auch weitere Empfehlungen):

    Anbieter:

    https://www.kfz-woltering.de/de/kfz-werksta…-instandsetzung

    Bietet momentan sogar genau meinen Mengenteiler auf Ebay an:

    https://www.ebay.de/itm/Mengenteil…353.m1438.l2649


    Dann hab ich heute mit nem Bekannten telefoniert (Escort MK IV Cabrio, gleicher Motor, momentan zerlegt für Karosseriearbeiten), der hat angeboten, mir seinen kompletten Mengenteiler zur Probe zu geben. Ich hab den Wagen vor der Zerlegung selbst gefahren, und die Maschine lief 1a.

    Somit hätte ich in jedem Fall Gewissheit, ob es der Mengenteiler ist oder nicht.

    Evtl. hat der bekannte auch noch einen Mengenteiler aus einem Schlachter, das erfahre ich morgen..


    Kleines Update: Neue Hydro‘s hab ich gestern noch eingebaut, der Motor läuft jetzt immerhin wesentlich ruhiger und gefühlt elastischer, somit hat sich das schon mal gelohnt.

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    Grüße von der Nordsee,


    Hauke

    Nur zur Vervollständigung noch ein paar Fotos zur angesprochenen Stauscheiben- Stellung, die ich bis jetzt nicht verändert habe.

    Ich denke nicht, dass die jetzige Stellung mit den Problemen zu tun hat, aber ich wollte es der Vollständigkeit halber erwähnt haben.


    Danke für die Aufmerksamkeit:forum:

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    Hallo zusammen,


    Nachdem ich hier seit Längerem leider zum passiven Mitleser mutiert bin, da keines meiner Capri- Projekte bisher fertiggestellt ist, sollte mein erstes aktuelles Thema eigentlich „Capri 3 GT- Fertigstellung nach soundsoviel Jahren“ lauten…

    Wie das Leben so spielt, gab es neben meinen Capri‘s, Guzzi‘s, dem Hauskauf und der Renovierung, einer Menge Arbeit und viel zu wenig Zeit für meine Hobbys eine Zeit der Krankheit und dann noch einen weiteren Bandscheibenvorfall, der mir auch jetzt noch stark zu schaffen macht.

    Dennoch geht es langsam vorwärts, bis auf ein Problem mit meinem Escort, den ich seit 3 Jahren besitze und der nun (fürs Erste- der Capri ist wichtiger) fertiggestellt ist und mit H- Kennzeichen in der Garage steht.


    Eigentlich wollte ich das Thema Escort gar nicht hier ansprechen:nono:

    Da sich aber leider immer wieder herausstellt, dass man in vielen anderen Foren heutzutage nicht mehr auf Menschen mit Fachkenntnis trifft, sondern eher Beschimpfungen, Besserwisserei und Grundsatzdiskussionen an der Tagesordnung stehen, freue ich mich hier auf jegliche Tipps/ Meinungen und Empfehlungen zum Thema.

    Und da es hier im Forum ja schon so einige sehr interessante Beiträge und Spezis betreffend der K- Jetronic gibt, habe ich jetzt die große Hoffnung, dass Ihr ein Herz für mein KE- Jetronic- Problem habt und diesen Thread mit Leben füllt, damit mein kleiner Escort wieder gut läuft und Spaß macht…:hail:


    Zum Auto:

    Escort MK 4, Limousine, EZ 1990, 1,6L CVH 66KW / 90PS, Kat, KE- Jetronic

    - Gekauft vor ca. 3 Jahren, lt. Vorbesitzer war auf der letzten Fahrt die Motortemperatur plötzlich zu hoch mit Kühlwasserverlust, seitdem wurde er nicht mehr gefahren

    - Abholung mit Trailer, zuhause Startversuch, er sprang sofort an und lief (im Stand) augenscheinlich ganz gut. Keine Probefahrt unternommen

    Danach habe ich den Essi teilrestauriert (aus „den mach ich in 2 Monaten fertig“ sind dann fast 3 Jahre geworden…) und, nachdem er rostfrei, hohlraumkonserviert und viele Teile erneuert/ überholt und verbessert worden sind, wieder zusammengebaut.


    Zum Problem:


    Bei konstanter Gaspedalstellung „ruckelt“ der Motor, je kleiner der Gang, desto mehr merkt man es. Es ist schwer zu beschreiben, der Motor läuft nicht gleichmäßig, eher so, als wenn jemand im Motorraum zitterig an der Drosselklappe oder der Stauscheibe wackelt…

    Man könnte es auch als „Magerruckeln“ oder „Konstantfahrruckeln“ bezeichnen.

    Im kalten Zustand merke ich es „gefühlt“ minimal weniger, kann aber auch täuschen/ Einbildung sein, im betriebswarmen Zustand nervt es auf jeden Fall deutlich.

    Das Problem besteht am Deutlichsten ab Leerlauf bis ca. 3000 U/min, was nicht heißt, dass es darüber weg ist, ich denke das täuscht nur aufgrund der höheren Drehzahl.

    Genau wie der eingelegte Gang, im 2. Gang bei 30 km/h merkt man es eher als im 5. Gang bei 70 km/h, was m. M. n. wohl eher mit dem Windwiderstand und der Last am Antrieb zu tun hat.

    Das Ruckeln ist nach meinem Empfinden ständig vorhanden, je kleiner der Gang und je niedriger die Drehzahl, umso stärker merkt man es.

    Weiterhin dreht der Motor, wenn ich aus dem Motorraum her im Stand Gas gebe, etwas „mühsam“ hoch, jedenfalls nicht so schön, wie ich es erhofft hätte (als wenn die Zündung viel zu spät steht, was aber nicht der Fall ist)


    Zusätzlich gibt es ein zweites (kleines) Problem:

    Wenn ich aus dem Teillastbereich Vollgas gebe, braucht der Motor eine „halbe Gedenksekunde“ und zieht dann „sauber“ (nach meinem Empfinden, kann täuschen) hoch, ebenso tritt diese halbe Gedenksekunde beim kompletten Gaswegnehmen auf. Es fühlt sich in diesen 2 Zuständen an, als wenn der Motor um diese halbe Sekunde verzögert reagiert. Beim langsamen Gas geben oder Gaswegnehmen ist dieses Problem nicht vorhanden.

    Je kleiner die Drehzahl/ der Gang, umso mehr spürt man dies.


    Vor Bekanntwerden des Problems habe ich im Zuge der Restauration u. a. Folgendes am Antrieb gemacht:

    - Motorblock: lediglich Kolbenböden gereinigt und Zylinder sichtgeprüft, an den Zylinderwandungen sind noch Hohnspuren zu sehen, keine Riefen etc.

    - Zylinderkopf überholt, neue Auslassventile eingeschliffen, Kopfdichtung, Ventilschaftdichtungen sowie Dichtungen Ansaugbrücke und Auslass neu

    - Ölwechsel, Öldruckschalter, Luftfilter K&N (originale Form in Original Luftfilterkasten), Kraftstofffilter neu, sämtliche Schläuche (Druck/ Unterdruck) sichtgeprüft/ teilweise ausgetauscht, Verteilerkappe/-finger sowie alle Zündkabel und Kerzen neu (vorerst Beru- Kerzen)

    - Mengenteiler äußerlich gereinigt (von oben und unten), Stauscheibe hebt/ senkt sich gleichmäßig/ spielfrei

    - Kraftstoffpumpe (orig. Bosch) Halterung, Gummilager, elektr. Anschlüsse überholt, Pumpe sowie Pulsationsdämpfer wurden nicht getauscht


    Der Motor (Km- Stand ca. 149tsd Km, glaubhaft, teilw. nachvollziehbar) hat gleichmäßige Kompression, springt sofort an, sowohl im kalten als auch im warmen Zustand.

    Kaltstart 1050 U/min, sobald er warm ist, ca. 950 U/min.

    Kerzenbild rehbraun mit minimaler Tendenz zu „mager“, keinesfalls zu fett.

    Sehr sehr selten (4-6 x bei ca. 15 Fahrten und insgesamt 350 km Fahrtstecke) geht der Motor beim plötzlichen Kupplungstreten aus mittlerer Drehzahl (über 3000 U/min) aus, springt danach sofort wieder an und hält das Standgas.

    Allerdings kommt es öfter vor, dass die Drehzahl beim Kupplungstreten erst sehr stark absinkt um sich nach 1 Sekunde wieder auf konstante 950 U/min einzupegeln.


    Seit Bekanntwerden des Problems sowie der ersten Probefahrten habe ich folgendes gemacht:


    - Verteiler getauscht (da O-Ring undicht, Ölaustritt Richtung Verteilerkappe) gegen einen Verteiler in fast neuwertigem Zustand (identische Bosch- Nummer). ZZP ist ok lt. Markierung auf Verteiler und anschließendem Abblitzen)

    - Zündspule getauscht und wieder zurückgetauscht, da Probleme weiterhin bestanden

    - Kerzen getauscht (vorher Beru, jetzt original Motorcraft AGP22)

    - ich musste den originalen KAT ausbauen, nicht aus jugendlichem Leichtsinn, sondern, weil der Kat in seinem Gehäuse wie verrückt am Klappern war. Somit habe ich das Katgehäuse aufgetrennt, den Kat (der nur noch in mehreren Bruchstücken vorhanden war) herausgenommen und wieder dichtgeschweißt.

    - Zusatzluftschieber geprüft:

    Ausgebaut, öffnet und schließt, Spannung liegt nach Motorstart an, beim Schlauchabziehen und Dichthalten sinkt die Drehzahl von 1000 U/min auf 700 U/min.

    Ein Blindschließen bei warmem Motor bewirkt absolut nichts, was den Motorlauf und die Probleme angeht. Allerdings ist es auch bei warmem Motor möglich, etwas Luft durch den Zusatzluftschieber zu pusten und zu saugen, vielleicht gewollt/ Fertigungstoleranz/ Alter? Da aber das Blindschließen keine Änderung gebracht hat, gehe ich von ordnungsgemäßer Funktion aus.

    - Kaltstartventil geprüft, spritzt wie im Handbuch beschrieben, tropft nicht nach, gutes Spritzbild

    - Einspritzdüsen getauscht gegen 4 Neue (wieder original Bosch)

    - Gemisch- Schraube am Mengenteiler ¼ Umdrehung nach rechts gedreht (fetter), Standgas sofort merklich höher (ca. 50-100 U/min), im Fahrbetrieb absolut keine Verbesserung/ Änderung, somit wieder zurückgedreht

    - Stauscheibenstellung sowie Leichtgängigkeit geprüft (hierzu folgt noch ein separates Foto, grundsätzlich macht das Alles einen guten Eindruck


    Was noch ansteht:


    - Tausch der Hydros, da sie nach meinem Empfinden zu sehr klappern, und falls dem doch nicht so ist, für das gute Gewissen


    Da ich bisher leider keine Erfahrungen in Sachen Mengenteiler- Zerlegung, überprüfen von Drücken etc. habe, und weiterhin nicht am Ende noch etwas verschlimmern möchte, bleiben für mich jetzt nur noch folgende Optionen:


    - Mengenteiler- Austausch gegen guten Gebrauchten (nicht vorhanden, kostet ca. 100- 200 Euro je nach Zustand), ohne Gewissheit, dass der Gebrauchte nicht schlechter ist/ überhaupt funktioniert…. dafür aber die Option, dann einen von beiden zerlegen zu können und trotzdem einen in Reserve zu haben

    - Mengenteiler prüfen und ggf. überholen lassen (habe einige Anbieter gefunden aber keine persönliche Erfahrung mit den Anbietern und deren Arbeit)

    - Geprüften und überholten Mengenteiler kaufen (gibt’s z.B. in der Bucht ab ca. 500 Euronen, Alt- Teil muss im Austausch abgegeben werden)


    Bevor ich eine der Optionen wahrnehme, freue ich mich über Eure Meinungen dazu.

    Es würde mich sehr freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.:car2:


    Vielen Dank all Denen, die sich den nun doch etwas langen Beitrag durchgelesen haben:thumbup:


    Schöne Grüße und einen schönen 3. Advent,


    Hauke

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    Moin Flodder,

    Gutachten? Ich bin damit so zum Prüfer, hat er anstandslos eingetragen (3-Speichen- RS Lenkrad und die dazugehörige Nabe).

    Ist doch ne schöne Pflaume und eine Nummer drauf, und weiterhin Originalzubehör...

    Wenns Dir hilft, kann ich Dir später 'ne Kopie vom Schein schicken mit der Eintragung?

    Gruß, Hauke

    Flodder, ich kann Dich verstehen, aber wenn die Grundsubstanz was die braune Pest angeht, stimmt, hab ein Herz und hau ihn nicht auseinander...

    Auch ein Escort MkIV steht nicht mehr an jeder Ecke, viel zuviele Gute wurden nur der Ersatzteile wegen geschlachtet...

    Achso, ich dachte, Flieder wäre klar und es geht um die genaue Bezeichnung des Farbtons:tanz:

    So, Flodder, spann mich nicht auf die Folter, was fürn Farbcode steht denn nun auf dem Schild?

    wenn der Haubenzug tätsächlich an der Haubenverriegelung ab ist, wirds schwierig...

    Da Du mit geschlossener Haube keinen Scheinwerfer ausbauen kannst um an den Haubenzug/das Haubenschloss zu kommen,würde ich den Wagen vorne hochbocken und mich von unten mit langem Arm zum Schloss hochtasten. Da sollte halbwegs Platz genug zwischen Krümmer und Lüfter sein.

    Beim Betätigen des Zuges wird der Bügel nach links (also Fahrerseite) gezogen, dass bekommt man auch per Hand hin.

    Ich bekomm hier vom Handy keine Fotos hochgeladen (... liegt wohl an mir...), mein MkIV (1,6i 90PS) steht hier neben mir, falls du n paar Fotos zum Mechanismus brauchen könntest, könnte ich Dir evtl. per WhatsApp was schicken, wenn Du mir Deine Nummer zukommen lässt?

    Hi Flodder alter Auspuffspender( 15 Jahre ist es her)

    Im Escort IV sollte im Motorraum doch ein Blechschild angenietet sein, wo ganz unten der Farbcode eingestanzt ist? War zumindest bei meinem Cabrio und auch bei meinem RS Turbo so...

    Ich hab grad mal meine Prospekte gewälzt, aber leider sind dort nur die "Standartfarben" mit XSC Farbnummern vermerkt...

    Gruß, Hauke