Beiträge von Häders

    @ jan27 :hi:

    Ich kann ohne weiteres unterschreiben, dass ein Haus mit viel Platz diverse Sammelleidenschaften aufleben lässt. Ich bin z.B. immer noch ein großer Amiga-Fan und hab einen extra Raum nur für meine Sammlung an klassischen Homecomputern und Spielgeräten. Auch bei den Autos kann man mittlerweile wirklich von einer Sammlung reden, auch wenn nicht mehr alles da ist, was auf den Fotos zu sehen ist (den D-Kadett und den Astra F meiner Freundin haben wir verkauft).

    @ alle :hi:

    Meine Freundin hat mir löblicherweise zwei Auspuffschellen beim Stahlgruber besorgt, deshalb konnte es heute Abend an den Einbau gehen. Dazu hatte ich den Endtopf druntergefummelt und den Flansch bereits schön mit Auspuff-Montagepaste eingeschmiert...

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    ...ehe ich festgestellen musste, dass ich die Rohre nicht ineinander geschoben bekomme. :dash:
    Die Ursache lag daran, dass der Endschalldämpfer schon einmal montiert und deshalb von der Schelle gestaucht war.

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    Natürlich passte das Rohr einwandfrei auf einen neuen Mittelschalldämpfer, nicht jedoch auf den an meinem Capri montierten (trotz gründlicher Säuberung mit Drahtbürste und Feile). *hmpf*
    Da ich die Druckstelle nicht rückgängig machen konnte, habe ich mir mit einem Schleifstift in der Bohrmaschine beholfen und damit den störenden Wulst entfernt.

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    So angepasst, habe ich die Rohre dann endlich zusammengesteckt bekommen.

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    Dass immer so eine unvorhergesehene Verzögerung dazwischen kommen MUSS, wenn man eigentlich eh schon keine Zeit hat! :cursing:
    Aus diesem Grund musste ich den fertigen Wagen in der Dämmerung waschen und ehe ich fertig war, wurde es auch schon richtig dunkel.

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    Damit heute Nacht nicht noch ein Marder oder eine Mieze mit dreckigen Gummistiefeln von der schweren Feldarbeit drüber läuft und mir die Mühle wieder komplett einsaut, durfte der Capri wieder in die Werkstatt zurück. Nochmal den Ölstand gecheckt und etwas nachgefüllt, so sollte er fit sein für das Treffen in Nürnberg.

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    Ich freue mich.
    Etwas blöd ist jetzt nur noch, dass das linke Endrohr abgeflext wurde und rechts eins dran ist. Irgendwann ist aber auch der kaputt, dann passt es wieder.

    Grüße
    Manuel :gamer:

    @ EinserFan :gamer:

    Nein, das ist ein ehemaliger Mähdrescherschuppen, der als letzte Erweiterung an mein Haus gebaut wurde. Bei dem aktuellen Unkrautwuchs und bei Nacht könnte man aber in der Tat der Garten vor der Türe vermuten. :)

    Man beachte den Werdegang des Mähdrescherschuppens...

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    Grüße
    Manuel :schalt:

    Guten Dabend! :gamer:

    Schon heute Morgen beim Anlassen für die Fahrt zur Arbeit ist mir unangenehmes "Geboggl" am Hinterwagen aufgefallen. Nach getaner Arbeit hab ich dann noch im Parkhaus am Arbeitsplatz nach dem rechten gesehen und dabei festgestellt, dass der rechte Endtopf hinüber ist. Glücklicherweise war genau dieses Teil beim Kauf des Capri dabei, was mich heute natürlich besonders gefreut hat. Anders hätte ich wohl mangels Ersatzteil ein Problem mit dem Treffen in Nürnberg gehabt.

    So durfte der Capri heute Abend in die Werkstatt. Im Hintergrund seht Ihr mein Kadett C Coupé, das sich seit nunmehr 4 Jahren im Aufbau befindet.

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    Der Auspuff ließ sich nur durch einschneidende Maßnahmen überreden, den Übergang zum Mitteltopf loszulassen.

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    Neu vs. alt:

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    Jetzt muss Morgen nur noch eine Auspuffschelle (47 mm) besorgt werden, dann kann ich den Capri wieder komplettieren und fürs Treffen waschen.

    Grüße
    Manuel :schalt:

    Hallo :gamer:

    ich werde höchstwahrscheinlich am Samstag mit otti und weiteren Kollegen aus dem Filstal zusammen kommen. Leider hab ich mich jetzt nicht angemeldet. Kommt man da am Samstag noch auf den Platz oder ist das aussichtslos?

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    Grüße
    Manuel :schalt:

    @ Ghia83 :gamer:

    Der Haken ist dort, wo er bei jedem Capri ist:
    :D

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    Im Ernst: Man könnte unzufrieden damit sein, dass der Motorraum nur bis knapp über den Längsträgern mit der neuen Farbe auslackiert wurde, weil der Motor bei der Lackierung eingebaut war. D.h. ab einer gewissen Grenze wird er halt silber. Wenn ich das Auto restauriert hätte, wäre die Karosse komplett entbeint worden und hätte demnach auch komplette Tünche erhalten.

    Im Frontblech gibt's eine kleine Beule und an einer Türecke der Fahrertür kommt eine kleine Blase hoch. Das dürfte man aber nach einer Instandsetzung, die ich noch schiebe, dank des "S"-Dekor unauffällig beilackieren können.

    100% perfekt ist der Capri nicht, aber vom Gesamtbild finde ich ihn sehr gut für den verlangten Preis.

    Ich glaube übrigens nicht, dass der Capri aufgrund finanziellem Engpass verkauft wurde. Der Verkäufer hat ein Sanitätshaus und hatte den Capri für seine Frau restaurieren lassen. Doch schon nach kurzer Zeit fuhr niemand mehr mit dem Capri ("zu hart, zu unbequem...") und so stand er sich viele Monate ungenutzt die Reifen platt. Das Auto war mehrfach inseriert (eine der ursprünglichen Preisvorstellungen war 6500 Euro), doch es fand sich kein Käufer. In meinem Fall war der Wagen für 2990 Euro Startgebot und 4500 Euro Sofort-Kauf im Auktionshaus drin. Am Telefon versicherte mir der Verkäufer, bei ernsthaften Interesse und einer Besichtigung vor Ort anstelle von zig Fotos per Mail einen "Sonderpreis" auf den Sofort-Kaufen-Preis zu machen. Dass er dabei an das Startgebot gedacht hatte, wusste ich nicht. Vielleicht hat er es auch gemacht, weil er meine Begeisterung für den Wagen gespürt hat und somit das Gefühl hatte, dass er in die richtigen Hände kommt...
    :love:

    Grüße
    Manuel :schalt:

    Hallo! :gamer:

    Gibt nach längerer Zeit mal wieder was zu berichten. Habe schon kurz nach dem Kauf des Capri ein RS-Lenkrad aus einem Escort ersteigert. Mit der passenden Nabe für den Capri, die ich vom geschlachteten weißen 2,3er habe, kann ich es zum Capri-RS-Lenkrad machen. Ich weiß garnicht, warum ich das so lange geschoben hab.

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    Das Lenkrad soll diesen recht hässlichen Original-Klumpen ersetzen:

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    Also weg damit. Den Blinkerhebel hab ich bei der Gelegenheit auch gleich getauscht, da die Rückstellung aus der "Blinker links"-Position fast nie sauber funktioniert hat. Außerdem hab ich einen Wackelkontakt an der Armaturenbeleuchtung zwischen Voltmeter und Öldruckanzeige (hoffentlich dauerhaft) entfernt.

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    Da an den Schrauben zwischen Lenkrad und Nabe Schraubensicherungsreste dran waren, hab ich diese wieder mit mittelfester Schraubensicherung von Loctite gesichert.

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    Rein mit dem schönen Teil.

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    Die Vorher-Nachher-Show...

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    Nachher ist eindeutig mein Fall. Einfach super, das 3-Speichen RS-Lenkrad!

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    Freue mich auf zukünftige Fahrten, wo man endlich "was in der Hand" hat. Sportlenkradfans wissen, was ich meine.

    Grüße
    Manuel :schalt:

    Tach! :wink:

    Das Umbauvorhaben ist Geschichte. Habe einen fahrbereiten Capri III 2.3S gefunden:

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    Den roten 1.6er OHC-Capri werde ich nun wohl, wenn die Zeit dafür gekommen ist, original als 1.6 l OHC belassen und wieder fahrbereit machen. Die Substanz des Wagens ist hervorragend und er hat es verdient, eines Tages wieder auf die Straße zu kommen!

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    Die Karosse des weißen Capri ist dank einiger fleißiger Helfer nun ebenfalls eingelagert. :)

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    Grüße
    Manuel :)

    Tach! :wink:

    Manch einer kann sich vielleicht noch an meinen "Capri III 1.6 OHC - V6 Umbau und Restauration"-Thread hier im Forum erinnern...

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    Das Vorhaben ist nun Geschichte, denn ich konnte Anfang diesen Monats einen fahrbereiten 2.3S ergattern, den ich Euch nun vorstellen möchte.

    Der Wagen war im großen Auktionshaus drin, nach Besichtigung und Probefahrt wurden wir uns aber auch so einig. ;)

    Hier am Tage der Abholung in Bad Camberg:

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    Es war auch einiges an Teilen dabei:

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    Ich habe insgesamt 3000 Euronen für den Wagen und die Teile bezahlt. Er wurde vor zwei Jahren mit Fotodokumentation restauriert (der Vorbesitzer gab die Arbeiten bei einem Karosseriebauer und einem Lackierer in Auftrag). Die Herren haben laut Dokumentation sehr sauber gearbeitet. Ich behaupte einfach mal, dass 3000 Euro auch bei reichlich Eigenleistung ein sehr knappes Budget wären, um meinen 1.6 OHC auf V6 umzubauen und in einen solchen Zustand zu versetzen - den ganzen Zeitaufwand nicht mitgerechnet...

    Ich hatte rund 300 km Anfahrt, und als ich den Capri so vor mir stehen sah, war es um mich geschehen. Auch die Probefahrt verlief positiv und es stellte sich ein breites Grinsen auf dem Gesicht ein. Zuhause angekommen, hab ich die prolligen Endrohr-Aufsätze demontiert (jetzt hat er halt Stummel-Endrohre) und die Spoiler an den Wischerarmen mussten auch weichen.

    Hier noch ein paar Fotos von dem Capri:

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    Am Tag der Ummeldung auf Göppinger Kennzeichen hab ich mir bei der abendlichen Ausfahrt ein Plätzchen für stimmungsvolle Fotos gesucht. Bin dabei am Müllheizkraftwerk gelandet... :D

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    Ich hoffe, die Fotos gefallen Euch auch ein bischen. Leider lässt die Galerie in Sachen Umfang ein bischen zu wünschen übrig, daher hab ich die Fotos mit diesem Thread gepostet.

    Grüße
    Manuel :)

    Nabend :wink:

    Vielen Dank für die rege Beteiligung.

    Ich habe vorhin mal Fotos von den besagten Verstärkungen gemacht. Die werde ich dann wohl auch noch entfernen und -wenn nötig oder sinnvoll- in den Roten einschweißen.

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    Die Verstärkungsblech an den Domen zur Kotflügelauflagekante/Stehwand hat der weiße Capri nicht. An der Rohkarosse meines Bruders sind diese vorhanden.

    Ein Foto vom legendären "Schlater Autotragen"...

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    Hier kann man sie erkennen:

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    @ schrauberelend :wink:

    Du hast Recht. Hier auf dem Foto ist die Verstärkung im linken oberen Viertel zu sehen.

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    Die fehlt beim Roten:

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    Weiß jemand, ob man die Dinger auch unbedingt für den Umbau braucht? Den Aufwand da unten würde ich mir vielleicht gern ersparen.

    Gruß
    Manuel

    Hallo Capri-Fans :wink:

    Nachdem ich hier im Forum schon ein paar Fragen für mein Umbauprojekt gestellt habe, stelle ich Euch nun das Projekt und mich selbst vor.

    Ich heiße Manuel und komme aus Schlat bei Göppingen. Bin eigentlich ein Alt-Opel-Liebhaber (habe diverse Modelle - Kadett C Limo [klick!] und Coupé (mein Traumauto) [klick!], Senator A1 [klick!], Rekord E2 [klick!]), aber auch die mobile Tradition von Ford finde ich sehr reizvoll und auch die alten Fords liegen mir am Herzen. Bin schon länger hier angemeldet und habe meinen roten Capri 1.6 OHC schon seit April 2006.

    Infiziert vom Capri-Virus wurde ich vor vielen Jahren durch den ersten Wagen meines ältesten Bruders, einen Capri III 2.0 S V6 mit 90 PS. Ich war damals um die 14 Jahre alt und der sonore Klang dieses Wagens liegt mir noch heute im Ohr. Als mein Bruder den Capri für 700 Mark gekauft hatte, war eine riesige Beule/ein Knick in der Seitenwand über dem Hinterrad. Diese wurde bei einem uns bekannten Karosseriebauer perfekt repariert und der Wagen anschließend wieder in dem originalen Silberfarbton lackiert. Später gab es noch RS-Alus 7x13 ET 5 mit 205/60-13 und eine Tieferlegung an der Vorderachse, sowie eine RS-Auspuffanlage. Fast jeden Samstag hat mein Bruder irgendetwas an dem Capri gemacht und ich war immer mit von der Partie. Habe mich dabei auch häufig mit dem "Jetzt helfe ich mir selbst" für den Capri in den Recaros verkrochen. Leider ist der Wagen eines Tages verunfallt (ja, die blattgefederte Hinterachse - es ging die Böschung hinab in den Wald...) und mein Bruder hatte danach noch diverse Capris, auch einige zum Schlachten. Aber der Beginn dieser Leidenschaft war eben der silberne 2.0 S, dem ich heute noch nachtrauere.

    Hier zwei Fotos des Wagens, einmal kurz nach dem Erwerb beim Urlaub im Allgäu (mein Opa sitzt grinsend drin) und einmal das traurige Foto nach dem Unfall. ;(

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    Genug zur Geschichte und mir, da zeige ich Euch lieber mal die beiden aktuellen Probanden. Links der weiße 2.3 V6 Ghia (leider Karosserietechnisch total tot) und rechts der deutlich besser erhaltene 1.6 OHC. Den Roten möchte ich wieder flott bekommen und in diesem Zuge auch gleich auf die wunderbare Ford V6-Technik vom Weißen umbauen.

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    Den weißen Capri hat sich mein mittlerer Bruder vor ca. 12 Jahren gekauft. Eigentlich zum Herrichten gedacht, kam es nie dazu (der Wagen war bereits an diversen Stellen geschweißt worden, wie ihr später sehen werdet) und er vegetierte zunächst beim Vorbesitzer, dann bei uns draußen vor sich hin. Es war keine Unterstellmöglichkeit vorhanden und die lange Standzeit an einer immer feuchten Stelle hinter der Garage gaben dem eh schon angeschlagenen Capri leider den Rest.

    Als ich 2000 für mein Abi gelernt habe, habe ich als Ausgleich zum Lernen nach dem Capri geschaut, diesen gründlich gewaschen und dafür gesorgt, dass der Motor wieder läuft. Damals hatte ich noch Hoffnung, dass man den wieder flott bekommt. Durch eine Meinungsverschiedenheit habe ich meine Bemühungen um den Wagen jedoch eingestellt.

    Deshalb sah er 2007 wieder so aus und war nur noch zum Ausschlachten gut:

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    Damit die Arbeit Spaß macht, habe ich ihn trotzdem noch einmal gründlich gereinigt. So ähnlich müssen sich Leichenwäscher fühlen.

    "Sieh' nur, Nancy!" - "Oh John, das ist unglaublich! Deine Zauberbürste und das Wasser wirken Wunder..." :anbet:

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    Nach der Wäsche sah der Capri sehr passabel aus, und der Kopf macht sich schon wieder Hoffnungen, von wegen zu schade zum Schlachten und so...

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    Jedoch offenbarte der Unterboden auf der Hebebühne das wahre Ausmaß der Katastrophe.

    Fußraum Beifahrerseite.

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    Schweller/Sitzaufnahmen Beifahrerseite.

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    Längsträger, Modell "Patchwork".

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    Blattfederaufnahme/Längsträger hinten, Fahrerseite.

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    Dem gesamten Unterboden ist die lange Standzeit anzusehen. Jede Schraube da unten war ein Kampf. Gott sei Dank habe ich mir einen Schlagschrauber nebst Kompressor geleistet und Rostlöser war auch immer zur Hand.

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    Die Wagenheberaufnahme an der Vorderseite hat mit dem originalen Ford-Wagenheber einmal nachgegeben und so wurde der Kotflügel beschädigt.

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    Schwellerinnenseite, Beifahrerseite. Auch dort wurde schonmal ein abgekantetes Blech angeschweißt.

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    Nach Abnehmen eines Rades beim Ausbau des linken Endschalldämpfers...

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    Nun ein paar allgemeine Bilder vom Schlachten.

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    Beim Ausbau des Schiebedachs für die Rohkarosse meines Bruders habe ich eine komplette Fotodokumentation erstellt, damit man das auch in ein paar Jahren wieder zusammen bekommt. Sollte einer von Euch Bedarf haben, einfach melden!

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    Und hier der große Moment. Die "Scheidung"... :P
    Dank meiner Hebebühne ist es nun kein Problem mehr, die Vorderachse samt Motor und Getriebe auf einmal nach unten auszubauen. Komfortabler geht es eigentlich nicht mehr.

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    Hier das Objekt der Begierde. Komfortabel fahrbar auf einem Wägelchen - hatte eine Palette da, deren Balkenabstand genau dem Maß Vorderachse - Getriebetraverse des Capris entspricht.

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    Vor dem Ausbau habe ich natürlich Sorge dafür getragen, dass der Motor perfekt schnurrt.

    Ausbau der Hinterachse. War ein echter Akt, weil die Blattfedern nicht aus ihren vorderen Aufnahmen rauswollten. Da musste das große Eisen und reichlich Muskelkraft herhalten.

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    Hier nochmal Detailaufnahmen der zerfressenen Blattfederaufnahmen hinten.

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    Unterboden "nackich".

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    Karosse "nackich".

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    Per Wägelchen und Kanthölzern mobil gemacht...

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    ...und wieder raus an die frische Luft.

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    Jetzt, an der nackten Karosse, können wir die Korrosionsschäden mal ganz genau betrachten.

    Querträger am Innenschweller großflächig rausgerostet:

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    Ein Blick in den ehemaligen Beifahrerfußraum.

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    Der komplette Innenschweller ist unten durchgehend durchgerostet. Man kann ihn mit der Hand hin- und her bewegen. Man beachte auch die ehemalige Gurtaufnahme!

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    Auch auf der Fahrerseite sieht es nicht wirklich besser aus.

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    Fazit: Lange Standzeit und im Schweller endende Schiebedach-Wasserkasten-Ablaufschläuche (danke Ford!) sollten vermieden werden. Rust in Peace.

    Schade um den ehemals so schönen Wagen. Besonders die Kombination weiß mit Vinyldach hat mir immer sehr gut gefallen. Ich habe alle Vinyldachleisten abgebaut/ausgebohrt, falls ich meinem Capri mal ein Vinyldach gönnen möchte.

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    Das Elend noch einmal von oben. Am Vorderwagen wurden vor etlichen Jahren schon einige Schweißarbeiten durchgeführt (Dome, Lampentöpfe, Kotflügelauflagekanten). Alles sehr sauber gemacht von besagtem Karosseriebauer. Es ist halt der marode Unterboden/Schwellerbereich, der das Ende dieses Capri besiegelt hat.

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    Zu guter Letzt habe ich letzte Woche noch die Verstärkungsbleche für die Halter der Mitteltöpfe rausgeflext, damit ich eines davon in meine 1.6er Karosse einschweißen kann. Das Batterieblech kommt die Tage auch noch raus, wobei ich eher dazu tendiere, das vom 1.6er beizubehalten und die Kabel zu verlängern.

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    Jetzt meine Frage: Habe ich noch irgendwelche Teile vergessen? Brauche ich noch was für meinen Umbau 1.6 OHC -> 2.3 V6?


    Über den roten Capri berichte ich dann die Tage.

    Viele Grüße,
    Manuel :))

    Hallo :wink:

    Habe einen Satz RS 7,5 x 13 ET -19 für meinen Capri III gekauft und möchte diese wahrscheinlich mit 205/60-13-Bereifung fahren.

    Kann mir jemand von Euch vorab sagen, ob dafür die Radläufe umgebördelt oder gar gezogen werden müssen und wie es mit der Freigängigkeit der Räder aussieht?

    Würde mich über Erfahrungen freuen, damit ich evtl. Aufwände gleich mal mit einplanen kann.

    Viele Grüße,
    Manuel :)

    :wink:

    Jo, klar. Mein Bruder wird die Sache mit seinem Chef schon besprechen. Ich wollt' nur schonmal vorab wissen, ob es generell möglich ist oder ob es -wie es der Brief von Ford vermuten lässt- Probleme geben könnte.

    Stimmt es, dass die Bremsen der Capris (1.6 und 2.3) identisch sind? Komme aus der C-Kadett Szene und da gibt es Unterschiede je nach Motorisierung (1.2 oder 1.6-2.0).

    Gruß
    Manuel :)

    Hallo :winke:

    Ich habe einen 3er Capri mit 1.6er 4-Zylinder und 68 PS mit sehr guter Karosseriesubstanz und einen 2.3 Ghia (108 PS) mit mieser Karosserie, aber brauchbarer Technik.

    Weil der 2.3er nicht mit vertretbarem Aufwand restaurierbar ist, bietet es sich nun an, den dollen V6-Motor in die Karosse des 1.6ers umzubauen. Der komplett vorhandene 2.3er Capri bietet ja alle benötigten Teile zum Umbau.

    Ich habe hier im Forum gelesen, dass man zwecks Eintragung bei Ford nachfragen sollte. Genau das habe ich getan, und nun nach Monaten die Antwort erhalten, dass der Motor mit 2,3l nicht in der ABE des Capri mit 1.6l 50 kW-Motor homologiert wurde und deshalb keine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausgestellt werden kann. Es lägen zudem keine Werte über Abgas-, Geräuschverhalten, Höchstgeschwindigkeit usw. vor.

    Was nun? Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass man den 1.6er auf 2.3 V6 umbauen kann und es auch bei der Eintragung keine Probleme gibt, sofern man den kompletten Antriebsstrang (Motor - Getriebe - Kardanwelle - Hinterachse) aus dem 2.3er verwendet.

    Könnt Ihr mir mehr dazu sagen? Ich starte parallel eine Nachfrage über meinen Bruder, der als Sachverständiger beim TÜV arbeitet. Vielleicht könnte ich ihm aber mit Euren Aussagen etwas Arbeit abnehmen.

    Gruß und Dank!
    Manuel :)

    Hier sind übrigens Bilder von den betroffenen Capris:

    Der 1.6er am Tag der Abholung:

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