13B Lenkhilfe
Inhalt
Arbeitspositionen
ALLGEMEINES
Im folgenden Text wird die
neue Lenkhilfe mit axialem Steuerventil (mehrteiliges
Steuergehäuse) beschrieben, Abb.1. Die Rollenpumpe mit integriertem - wie
auch die Rollenpumpe mit getrennt am Stehblech montiertem Vorratsbehälter
kommt je nach Modell zum Einsatz.
Das bisherige
Lenkhilfssystem mit radialem Steuerventil (einteiliges
Steuergehäuse) finden Sie im Granada Werkstatt-Handbuch.
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Abb.1 Lenkhilfssystem
bei 3,0 Ltr. V6-Motor (Rechtslenker dargestellt), sowie Ölpumpe
mit
integriertem Vorratsbehälter bei 2,0/2,3 Ltr- V6-Motoren
A = Ölvorratsbehälter
B = Ölpumpe
C = Steuergehäuse
D = Zahnstangengehäuse |
FUNKTIONSBESCHREIBUNG
Das Hydrauliköl wird von
der Pumpe aus dem Vorratsbehälter gesaugt und unter Druck durch
das Steuerventil gepumpt. Bei Bewegung des Lenkrades wird der Fluss des
Hydrauliköls durch das Steuerventil zu einer Seite des Servokolbens (auf
der Zahnstange) unterbrochen, der Druck wirkt aber auf der Gegenseite
unterstützend zur Lenkkraft.
Das durch die Bewegung des
Zahnstangenkolbens verdrängte Hydrauliköl fließt über das Steuerventil
in den Vorratsbehälter zurück.
Axiales Steuerventil
(Abb.2)
Das Hydrauliköl fließt
durch die Einlassöffnung A zum Steuerventil. Bei Drehung des Lenkrades
z.B. nach rechts, bewegt sich das Steuerventil (axial) nach oben, Ic. Dann
fließt das Hydrauliköl nur noch aus der Öffnung C, an die linke Seite
des Kolbens auf der Zahnstange und setzt diesen unter Druck. Das durch die
Bewegung des Kolbens verdrängte Hydrauliköl fließt zur Öffnung D,
durch Steuerventil, aus der Auslassöffnung B in den Vorratsbehälter
zurück.
Wird das Lenkrad nach links
bewegt, verläuft der Hydraulikölfluss entgegengesetzt, Ia. Dann fließt
das Hydrauliköl nur noch aus der Öffnung D, am Steuerventil, an die
rechte Seite des Kolbens.
Wenn die Ritzelwelle steht,
d.h. das Lenkrad nicht bewegt wird, neutralisiert sich das Steuerventil,
Ib. Dabei wirkt auf beiden Seiten des Zahnstangen-Kolbens der gleiche
Druck.
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Abb.2
Hydraulikölfluss durch Steuerventil und Zahnstangengehäuse
I - Schematischer Schnitt des Steuerventils
a = Zahnstangenbewegung von rechts nach links
b = Neutrale Stellung (keine Zahnstangenbewegung)
c = Zahnstangenbewegung von links nach rechts
A = Unter Druck stehendes Hydrauliköl von der Pumpe
B = Rücklauf in den Vorratsbehälter
C = Hydraulikölfluss zur linken Seite der Zahnstange
D = Hydraulikölfluss zur rechten Seite der Zahnstange
II - Schnitt Steuerventil/Zahnstangengehäuse
(Zahnstangenbewegung von links nach rechts) |
PRÜFUNG UND EINSTELLUNG
Bei regelmäßigen Inspektionen
sollten folgende Teile der Lenkhilfe auf Undichtigkeiten und
Beschädigungen überprüft und, falls erforderlich, eingestellt
werden.
- Hydraulikölstand im
Vorratsbehälter prüfen.
2,0/2,3 Ltr. V6-Motore
Einfüllkappe des Behälters, Abb.3, entfernen, Messstab mit
einem fusselfreien Tuch abwischen und Einfüllkappe wieder
aufsetzen. Erneut Einfüllkappe entfernen und Ölstand mit dem
Messstab überprüfen. Falls erforderlich, bis zur
MAX-Markierung mit Hydrauliköl (Spezifikation siehe Technische
Daten) nachfüllen.
3,0 Ltr. V6-Motor
Flügelschraube und Behälterdeckel abnehmen. Ölstand im
Behälter überprüfen. Falls erforderlich, bis zur
MAX-Markierung auffüllen. Behälterdeckel mit Flügelschraube
montieren.
- Alle Schläuche und
Zuleitungen der Lenkhilfe auf Undichtigkeiten überprüfen.
Falls erforderlich, undichte Anschlüsse auf die
vorgeschriebenen Anzugsdrehmomente (siehe Technische
Daten) nachziehen.
- Spannung des Keilriemens der
Pumpe Lenkhilfe prüfen bzw. Einstellung.
Beachte: Keilriemen der Pumpe soweit spannen, dass das
Gesamtspiel des Keilriemens in der Mitte der längsten
Spannweite 13 mm beträgt.
Befestigungsschrauben der Umlenkrolle (beim 3,0 Ltr. Motor)
bzw. des Pumpenverstellsegments (bei den anderen Motoren)
lösen und Keilriemen vorschriftsmäßig spannen,
Befestigungsschrauben festziehen.
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Abb. 3
Pumpe mit integriertem Vorratsbehälter
und Messstab (2,0/2,3 Ltr. V6-Motor)

Abb. 4
Auffüllen des Vorratsbehälters
(3,0 Ltr. V6-Motor)

Abb. 5
Schrauben der Umlenkrolle anziehen
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FEHLERSUCHTABELLE
A Geräusche
Zuerst sollte beachtet werden,
dass die Pumpe nicht vollkommen
geräuschlos arbeitet. Einige
Geräusche bemerkt man, wenn das
Fahrzeug mit laufendem Motor steht,
insbesondere wenn die Räder
blockiert sind. Die Geräusche der
Lenkhilfe können mit denen der
Lichtmaschine und der Wasser-
pumpe verwechselt werden. Die
Ursache kann dadurch festgestellt
werden, indem man den ent-
sprechenden Keilriemen entfernt.
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Zu niedriger Hydraulikölstand
|
Hydraulikölstand bis zur MAX-
Markierung im Vorratsbehälter
auffüllen |
Keilriemenspannung zu gering
|
Keilriemen vorschriftsmäßig spannen
bzw. bei Beschädigung auswechseln |
Riemenscheibe der Pumpe lose
bzw. beschädigt
|
Riemenscheibe anziehen bzw.
erneuern |
Verschmutzte Leitungen
|
Leitungen reinigen |
Pumpengeräusche
|
Defektes Steuerventil, oder
verschlissene Einzelteile erneuern |
B Ausfall der Lenkhilfe
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Keilriemenspannung zu gering
|
Keilriemen vorschriftsmäßig spannen
bzw. bei Beschädigung auswechseln |
Zuleitungen verstopft
|
Leitungen reinigen |
Zu niedriger Hydraulikölstand
|
Hydraulikölstand bis zur MAX-
Markierung im Vorratsbehälter
auffüllen |
Luft im hydraulischen System
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Siehe unter Arbeitsposition 13 416 1 |
Zu niedriger Öldruck
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Siehe unter Arbeitsposition 13 413 1 |
C Einseitiges Ziehen der
Lenkung
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Falscher Reifendruck
|
Reifendruck korrigieren sowie auf
ungleichmäßigen Reifenverschleiß
achten |
Lenkung oder Vorderachsauf-
hängung beschädigt
|
Verschlissene oder beschädigte
Teile erneuern |
Druckleitung beschädigt
|
Leitung erneuern |
Falsche Einstellung des
Steuerventils
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Siehe unter Arbeitsposition 13 116 8 |
D Schlechte
Selbstzentrierung
|
Rücklaufleitung verstopft
|
Leitung reinigen |
Steuerventil hängt
|
Siehe unter Arbeitsposition 13 116 8 |
Starres Verhalten der Zahnstange
|
Mögliche Ursache: Beschädigter
Servokolben bzw. Dichtringe, siehe
unter Arbeitsposition 13 116 8 |
E Undichtigkeiten
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Ölaustritt am oberen Teil des
Steuergehäuses
|
Defekter O-Ring oder Dichtring im
Steuergehäusedeckel |
Ölaustritt zwischen Steuer- und
Ritzelgehäuse
|
Defekten O-Ring oder Dichtung
erneuern |
Öleintritt in das Ritzelgehäuse und
Faltenbälge (Zahnstange)
|
Defekte Dichtringe im Ritzelgehäuse,
defekte Zahnstangendichtringe oder
O-Ringe am inneren Zahnstangen-
gehäuse erneuern,
siehe Arbeitsposition 13 116 8
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SPEZIALWERKZEUGE
Englische
Ausführung |
Europäische
Ausführung |
Deutsche
Ausführung |
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Werkzeug-Bezeichnung |
13-001-01
|
Zapfenschlüssel, Spurstangen-Kugelkopf |
13-001-02
|
Hakenschlüssel, Spurstangen-Kugelkopf |
13-006
|
Abzieher-Spurstangenendstücke |
13-007
|
Drucktestgerät-Lenkhilfe |
15-008
|
Messblock |
15-046
|
Messuhr mit mm-Einteilung |
ARBEITSPOSITIONEN
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13 116
LENKUNG AUS- UND EINBAUEN |
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ERFORDERLICHE
SPEZIALWERKZEUGE
Abzieher
Spurstangenendstücke .................. |
13-006 |
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Ausbauen
- Motorhaube öffnen,
Kotflügelschoner auflegen und Batterie abklemmen
- Fahrzeug vorne anheben und
aufbocken. Motor-Spritzabdeckung, falls vorhanden, ausbauen.
- Druckleitung, A in Abb.7, und
Rücklaufleitung am Steuergehäuse abschrauben und
Hydrauliköl auslaufen lassen.
Um Verschmutzung zu vermeiden, Leitungsenden und Bohrungen am
Steuergehäuse mit Verschlussstopfen verschließen.
- Untere Klemmschrauben der
Lenkzwischenwelle lösen, Abb.8.
- Splinte entfernen und
Kronenmuttern der Spurstangenendstücke nur einige Gänge
lösen. Spurstangenendstücke mit Spezialwerkzeug 13-006 aus
den Spurstangenhebeln pressen und Kronenmuttern entfernen.
- Befestigungsschrauben (2) der
Lenkung, Abb.9, entsplinten, Muttern entfernen und Lenkung
komplett herausheben.
- Spurstangenendstücke und
Kontermuttern abschrauben (Umdrehungen für den Wiedereinbau
zählen).
Einbauen
- Kontermuttern und
Spurstangenendstücke entsprechend den beim Ausbau gezählten
Umdrehungen aufschrauben.
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Abb. 7 Lage der
Zuleitungen am Steuergehäuse
A = Druckleitung von der Pumpe
B =
Zuleitung zur rechten Seite der
Zahnstange
C = Zuleitung zur linken
Seite der
Zahnstange
(Rücklaufleitung zum
Vorratsbehälter nicht
sichtbar)

Abb. 8 Untere
Klemmschraube der
Lenkzwischenwelle

Abb. 9
Befestigungsschrauben der Lenkung
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- Lenkung komplett in Einbaulage
bringen, dabei den Flansch der Lenkzwischenwelle über die
Vielkeilverzahnung der Ritzelwelle schieben.
Darauf achten, dass die Abflachung auf der Ritzelwelle
parallel mit dem Schraubenloch der Klemmschraube liegt.
Lenkung vorschriftsmäßig befestigen und mit neuen Splinten
sichern.
- Lenkzwischenwelle
spannungsfrei ausrichten und Klemmschraube von Hand beidrehen.
- Spurstangenendstücke in die
Spurstangenhebel einsetzen. Kronenmuttern aufschrauben und
befestigen und mit neuen Splinten sichern.
- Verschlussstopfen entfernen.
Druck- und Rücklaufleitung am Steuergehäuse mit
vorgeschriebenem Drehmoment anziehen.
- Motor-Spritzabdeckung, falls
vorhanden, montieren.
- Fahrzeug anheben,
Unterstellböcke entfernen und Fahrzeug ablassen.
Klemmschraube der Lenkzwischenwelle vorschriftsmäßig
anziehen.
- Batterie anschließen.
Hydraulikölstand im Vorratsbehälter ggf. bis zur
MAX-Markierung auffüllen, Abb.1.
- Lenkhilfssystem entlüften,
siehe Arbeitsposition 13 416 1.
- Kotflügelschoner entfernen,
Motorhaube schließen.
- Vorspur prüfen, anschließend
Kontermuttern der Spurstangenendstücke befestigen.
Spurstangenendstück dabei im mittleren Schwenkbereich halten.
Stellung der Lenkradspeichen kontrollieren.
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Abb.10
Anschlussleitung am Steuergehäuse
A = Druckleitung von der Pumpe
B =
Zuleitung zur rechten Seite der
Zahnstange
C = Zuleitung zur
linken Seite der
Zahnstange
(Rücklaufleitung zum
Vorratsbehälter
nicht sichtbar)

Abb.11
Auffüllen der Vorratsbehälters
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13 116 8
LENKGETRIEBE ZERLEGEN UND ZUSAMMENBAUEN |
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ERFORDERLICHE
SPEZIALWERKZEUGE
Zapfenschlüssel
Spurst.-Kugelkopfgehäuse
Hakenschlüssel Spurst.-Kugelkopfgehäuse .
Drucktestgerät Lenkhilfe ..........................
Messblock ............................................... |
13-001-01
13-001-02
13-007
15-008 |
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Zerlegen
- Lenkung mit dem
Befestigungsauge in einen Schraubstock spannen (Schutzbacken
verwenden).
- Spurstangenendstücke und
Kontermuttern abschrauben (Umdrehungen für den Wiederaufbau
zählen), Abb.12.
- Beide Faltenbälge der
Zahnstange abnehmen und Öl ablassen.
- Sicherungsstift aus dem linken
und rechten Kugelkopfgehäuse mit einem 4 mm Bohrer ausbohren,
darauf achten, dass keine Bohrspäne in das
Zahnstangengehäuse gelangen.
- Spurstangen zerlegen, Abb.13.
Mit Spezialwerkzeug 13-001-01 und 13-001-02 Kugelkopfgehäuse
und Kontermuttern lösen.
- Leitungen am Steuergehäuse.
Abb.14, und Zahnstangengehäuse lösen.
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Abb.12
Spurstangenendstück lösen

Abb.13
Spurstange zerlegt
A = Kugelkopfgehäuse
B = Spurstange
C = Kugelpfanne
D = Beilagscheibe
E = Druckfeder
F = Kontermutter

Abb.14 Lösen
der Leitungen am Steuergehäuse
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- Gleitsteindeckel, Dichtung,
Ausgleichscheibenpaket, Druckfeder, Gleitstein und Dichtring
entfernen, Abb.15.
- Deckel und Dichtung des
Ritzellagers vom Ritzelgehäuse abschrauben, Abb.16A.
Distanzring und Lagerlaufring entfernen.
- Kontermutter Ritzellager
entsichern und lösen, Abb.16B, dabei Ritzelwelle festhalten.
Ritzelwellen-Verzahnung vor Beschädigung schützen.
- Schrauben (3) vom
Steuergehäusedeckel lösen. Deckel (mit montiertem O-Ring und
Führungslager) sowie Druckfeder entfernen, Abb.17. Falls
erforderlich, Führungslager auswechseln. Anschließend
Steuergehäuse von der Ritzelwelle abziehen, Zuleitung
entfernen.
- Unteres Lager von Ritzelwelle
schrauben, dann Ritzelwelle aus dem Gehäuse ziehen.
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Abb.15 A =
Gleitstein
B = Dichtring
C = Feder
D = Distanzscheiben
E = Gleitsteindeckel

Abb.16 A =
Deckel des Ritzellagers
B = Kontermutter mit Sicherungsblech

Abb.17
Entfernen des Steuergehäusedeckels
mit Führungslager und Druckfeder
|
- Lagerlaufring aus dem
Ritzelgehäuse herausnehmen.
Beachte: Das Ausbauen der Lagerlaufringe ist nur dann
erforderlich, wenn das Leger erneuert werden muss.
- Sprengring (B, Abb.18),
entfernen und Steuerventil C, vom Ritzel ziehen.
- Arretierschraube vom
Stützgehäuse, Abb.19, entfernen. Das Ritzelgehäuse ist mit
einem einsteckbaren Arretierstift versehen. Um dieses herauszunehmen,
muss die Blindschraube entfernt und das Gehäuse
dementsprechend gedreht werden. Bei Schwergängigkeit auf die
entgegengesetzte Seite mit einem Gummihammer auf das
Ritzelgehäuse leicht klopfen.
- Stütz- und Ritzelgehäuse mit
einem Gummihammer vom Verbindungsrohr abklopfen. Die
Überströmleitung wird dabei freigelegt.
- Beide Endgehäuse abnehmen.
- Zahnstange komplett mit
Führungsbuchse aus dem Verbindungsrohr ziehen, Abb.20. Dabei
wird die Zahnstange auch aus dem inneren Gehäuse gelöst.
Zahnstangenführungsbuchse mit Dichtringen von der Zahnstange
abziehen.
- Inneres Gehäuse aus dem
Verbindungsrohr herausnehmen.
- Zahnstange und Ritzelzähne
auf Beschädigungen und Lager auf Riefenbildung hin
untersuchen und, falls erforderlich, erneuern.
Beachte: Bei Beschädigungen am Steuerventil bzw.
Steuergehäuse müssen diese komplett erneuert werden.
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Abb.18 A =
Ritzelwelle
B = Sprengring
C = Steuerventil

Abb.19
Arretierschraube am Stützgehäuse

Abb.20 Abziehen
der
Zahnstangenführungsbuchse
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Zusammenbauen
Vor dem Zusammenbauen alle Teile gründlich reinigen, auf
Beschädigungen überprüfen und mit Hydrauliköl benetzen, sowie
neue Dichtungen verwenden.
- Zunächst Einzelteile in
folgender Reihenfolge auf die Zahnstange vormontieren:
Sprengring, Stahlring, Dichtring, Kunststoffring und zweiten
Stahlring aufschieben, Abb.21.
Um Beschädigungen der Dichtringe an der Zahnstange zu
vermeiden, sind die Zahnstangenzähne mit Klebeband bzw.
dünnem Papier zu umwickeln, Abb.22.
Klebeband bzw. Papier wieder entfernen.
- Anschließend inneres Gehäuse
auf die Zahnstange schieben.
- Die beiden neuen O-Ringe in
das Ritzelgehäuse montieren.
- Stahlscheibe auf das innere
Gehäuse schieben und Führungssprengring in die Nut
einsetzen. Dann inneres Gehäuse mit Zahnstange in das
Ritzelgehäuse einführen.
- Die vormontierten O-Ringe und
Stahlringe (auf der Zahnstange) jetzt in das innere Gehäuse
schieben, Abb.23, und mit neuem Sprengring sichern.
- Zuerst O-Ring, dann Nylonring
auf die Kolbennut der Zahnstange aufziehen.
Um eine Beschädigung während des Zusammenbauens zu
vermeiden, müssen vorher beide Ringe mit Hydrauliköl benetzt
werden.
- Verbindungsrohr über die
Zahnstange schieben (dabei Kolbenring so weit wie erforderlich
zusammendrücken) und bis zum Anschlag in das Ritzelgehäuse
einführen. Anschließend Verbindungsrohr zur Arretierbohrung
ausrichten und Arretierstift einsetzen. Blindschraube
montieren.
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Abb.21
Montagefolge von Dicht- und
Sprengringen
A = Zahnstange
B = Zahnstangenführungslager
C = Inneres Gehäuse

Abb.22
Dichtringe über die Zahnstange
schieben

Abb.23 Dicht-
und Stahlringe in das innere
Gehäuse
einsetzen
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- Nylonring und O-Ring auf die
Zahnstangen-Führungsbüchse vorsichtig aufziehen.
Anschließend Büchse in das Verbindungsrohr schieben und
Arretierbohrungen zueinander ausrichten.
- Innere O-Ringe der
Zahnstangen-Führungsbüchse montieren (zuerst O-Ring, dann
Kunststoffring).
- Große Stahlscheibe einsetzen
und beide O-Ringe mit Hydrauliköl benetzt, in das
Stützgehäuse montieren, Abb.24.
- Dichtungen von der
Überstromleitung in beide Gehäuseteile einführen und
Überströmleitung in das Ritzelgehäuse schieben.
- Stützgehäuse montieren und
dabei gleichzeitig Überströmleitung einführen. Darauf
achten, dass die Arretierbohrungen sich decken.
- Arretierschraube, Abb.25, mit
neuer Aluminium-Scheibe festziehen.
- Steuerventil auf die
Ritzelwelle schieben und mit Sprengring sichern, Abb.26.
Beachte: Der Sprengring, B, muss in der unteren Nut des
Steuerventils, C, sitzen.
- Ritzelwelle in das Gehäuse
schieben, und zwar so, dass die Abflachung auf der
Ritzelwelle nach rechts zeigt, da sonst die Ausrichtung
des Lenkrades beeinträchtigt wird.
Beachte: Vor Einbau der Ritzelwelle, Zahnstange
ausmitteln!
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Abb.24 O-Ringe
und Stahlscheibe vom
Stützgehäuse

Abb.25
Arretierschraube am Stützgehäuse

Abb.26
Steuerventil zerlegt
A = Ritzelwelle
B = Sprengring
C = Steuerventil
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- Vorläufiges Einstellen des
Steuerventils
Ritzellager auf die Ritzelwelle schrauben, Abb.27. Bei
hochgezogener Ritzelwelle, Ritzellager so einstellen, dass der
Abstand, A, Abb.28, 41 bis 42 mm beträgt. Dies bringt das
Steuerventil in eine verhältnismäßig neutrale Position.
Vorübergehend Sicherungszahnscheibe und Kontermutter
montieren, aber noch nicht sichern.
- Ritzellagervorspannung
einstellen
Lagerlaufring und Distanzring einführen. Deckel am
Ritzelgehäuse vorschriftsmäßig anziehen. Mit einer
Fühlerlehre den Abstand zwischen Deckel und Gehäuse in der
Mitte zwischen beiden Halteschrauben ermitteln.
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Abb.27 Einbau
des Ritzellagers

Abb.28
Einstellen des Ritzellagers
Abstand A = 41 bis 42 mm
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- Ritzellagerdeckel wieder
entfernen und den vorher ermittelten Messwert mit
entsprechender Dichtung ausgleichen (Dichtungsauswahl siehe
Ersatzteilkatalog).
Deckel vorschriftsmäßig montieren.
Abstand A, Abb.28, nochmals überprüfen und, falls
erforderlich, korrigieren.
- O-Ring, Steuergehäuse,
Druckfeder und Steuergehäusedeckel (mit montiertem O-Ring und
Führungslager) einsetzen, Abb.30. Schrauben (3) lose
ansetzen.
- Leitungen vom
Steuergehäuse/Zahnstangengehäuse vorschriftsmäßig
anschließen.
Schrauben (3) vom Steuergehäusedeckel nun mit
vorgeschriebenen Drehmoment festziehen.
Gleitstein einstellen
- Messuhr 15-046 mit Messblock
15-008 auf einer Planfläche oder einer Anreißplatte
aufstellen. Sicherstellen, dass der Taststift der Messuhr die
Platte berührt, dann Messuhr auf Null stellen.
- Gleitstein einsetzen und ganz
herunterdrücken. Messblock auf den Gleitstein setzen und
Ritzelwelle von Anschlag zu Anschlag drehen, bis der größte
Ausschlag des Messuhrzeigers aus der Nullstellung festgestellt
wird. Messuhr ablesen, Abb.31, und diesen Wert notieren.
Ausgleichscheibenpaket dem Messwert entsprechend
zusammensetzen. Die Dicke des Scheibenpaketes muss den
ermittelten Wert um 0,025 ... 0,125 mm überschreiten. Beim
Ermitteln der erforderlichen Scheibenpaketdicke muss
genauestens gemessen werden, da ein zu dickes oder zu dünnes
Scheibenpaket zu Schwergängigkeit bzw. Lagergeräuschen in
der Lenkung Führt.
Druckfeder, O-Ring, Scheibenpaket und Gleitsteindeckel
vorschriftsmäßig montieren, Abb.32.
- Spurstangen mit den in Abb.33
gezeigten Einzelteilen montieren. Spurstangenkugelkopf,
Kugelpfanne und Kugelkopfgehäuse müssen vor dem
Zusammensetzen mit dem vorgeschriebenen Schmiermittel
eingefettet werden (siehe Technische
Daten).
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Abb.29
Einzelteile des Ritzellagers
A = Ritzelwelle
B = Ritzellager
C = Lagerring
D = Distanzring
E = Sicherungszahnscheibe
F = Kontermutter
G = Ritzeldeckel

Abb.30
Steuergehäuse, Druckfeder und
Steuergehäusedeckel (mit montiertem
O-Ring
und Führungslager) einbauen.

Abb.31
Gleitsteineinstellung

Abb.32
Einzelteile des Gleitsteins
A = Gleitstein
B = O-Ring
C = Druckfeder
D = Distanzscheiben
E = Gleitsteindeckel

Abb.33
Montagefolge der Spurstange
A = Kugelkopfgehäuse
B = Spurstange
C = Kugelpfanne
D = Scheibe
E = Feder
F = Kontermutter
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- Kugelkopfgehäuse mit
Kontermutter verschrauben. Kugelkopfvorspannung wie folgt
einstellen:
Zwei Muttern am Ende der Spurstange fest zusammenschrauben.
Kugelkopfgehäuse mit Zapfenschlüssel 13-001-01 so weit
vorspannen, bis der vorgeschriebene Einstellwert (7 Nm bzw.
0,7 kpm) am Drehmomentschlüssel erreicht wird. Anschließend
Kugelkopfgehäuse mit Kontermutter unter Verwendung des
Hakenschlüssels 13-001-02 kontern. Danach
Kugelkopfvorspannung nochmals überprüfen.
- Eine 4 mm Bohrung in der Mitte
der Trennfuge, Kontermutter-Kugelkopfgehäuse anbringen.
Darauf achten, dass keine Bohrspäne in das
Zahnstangengehäuse gelangen.
Bohrtiefe: 9 mm
Auch bei Übereinstimmung einer vorhandenen Bohrung muss
eine neue Bohrung erfolgen!
- Sicherungsstift an beiden
Kugelkopfgehäusen eintreiben und durch Verstemmen der
Stiftbohrung mit einem geeigneten Dorn sichern.
- Einen Faltbalg aufschieben und
mit neuen Klemmschellen befestigen. Darauf achten, dass sich
das äußere Ende des Faltbalgs in der dafür vorgesehenen
Spurstangennut befindet. Nut vor dem Montieren des Faltbalgs
mit etwas Fett schmieren.
Kleine Klemmschellen erst nach Einbau der Lenkung und nach
erfolgter Spureinstellung festziehen.
Beim Festziehen der Klemmschellen Faltbälge nicht verdrehen.
Die Schraubenköpfe müssen nach vorne zeigen.
- Lenkgetriebe mit
vorgeschriebenem Öl füllen (Spezifikation siehe Technische
Daten).
Dabei Zahnstange hin und her schieben, um das Einfüllen zu
erleichtern. Vorgeschriebene Einfüllmenge unbedingt
einhalten!
- Zweiten Faltbalg aufschieben
und mit Klemmschellen befestigen. Siehe Arbeitsvorgang 46.
- Kontermuttern und
Spurstangenendstücke entsprechend den beim Ausbau gezählten
Umdrehungen aufschrauben.
- Lenkgetriebe aus dem
Schraubstock ausspannen und wie unter Arbeitsposition
13 116 Arbeitsvorgang 9 bis 18 beschrieben einbauen.
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Abb.34
Kugelkopfvorspannung einstellen

Abb.35 Bohrung
für den Sicherungsstift bohren
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- Endgültige
Vorabeinstellung des Steuerventils
Nach Vorabeinstellung des Steuerventils in Arbeitsvorgang 35,
erfolgt nun die endgültige Einstellung nach Einbau der
Lenkung wie folgt:
a)
Drucktestgerät, siehe Abb.36, wie in Arbeitsvorgang
13 413 1 beschrieben, anschließen.
Vorratsbehälter mit Hydrauliköl auffüllen und
Lenkhilfssystem wie in Arbeitsvorgang 13
416 1 beschrieben, entlüften.
b)
Motor laufen lassen, bis das Hydrauliköl normale
Betriebstemperatur erreicht hat.
c)
Bei laufendem Motor Lenkrad langsam von Anschlag zu Anschlag
drehen.
Bei Lenkradanschlag die Lenkradmutter mit 3,8 Nm (38 kpcm) des
Drehmomentschlüssels belasten, Abb.37. Den dann auf dem
Drucktestgerät angezeigten Wert ablesen und notieren.
d)
Diese Prüfung bei jedem Anschlag zwei bis dreimal
wiederholen. Dabei muss ein Öldruck bis zu 11,2 bar (11,2 kp/cm2)
erreicht werden.
e)
Eine korrekte Einstellung ist gegeben, wenn der
Druckunterschied zwischen jedem Anschlag nicht über 0,85 bar
(0,85 kp/cm2)
liegt. Die Einstellung wird bewirkt durch den inneren Leerlauf
des Ritzellagers, das auf die Ritzelwelle geschraubt ist.
Die Sicherungs-Zahnscheibe, die das Ritzellager sichert, ist
nach innen mit einer Nase versehen, Abb.38. Wenn man die
Sicherungs-Zahnscheibe herumdreht, kann die Einstellung um 5°
verändert werden, dadurch wird ein Differenzdruck von 1,7 bar
(1,7 kp/cm2)
bewirkt.
f)
Nach der Druck-Einstellung, Ritzellager sichern, Kontermutter
vorschriftsmäßig aufschrauben und sichern.
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Abb.36
Druckprüfung - Steuerventil

Abb.37
Lenkspindel mit 3,8 Nm (38 kpcm)
mittels
einem Drehmomentschlüssel
auf Anschlag
halten

Abb.38
Sicherungs-Zahnscheibe Ritzellager
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13 264 SPURSTANGE
AUS- UND EINBAUEN |
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ERFORDERLICHE
SPEZIALWERKZEUGE
Zapfenschlüssel
Spurst.-Kugelkopfgehäuse.
Hakenschlüssel Spurst.-Kugelkopfgehäuse .
Abzieher Spurstangenendstücke ............... |
13-001-01
13-001-02
13-006 |
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Ausbauen
- Lenkung wie unter Arbeitsposition
13 116 beschrieben, ausbauen.
- Lenkung mit dem
Befestigungsauge in einen Schraubstock spannen (Schutzbacken
verwenden).
- Spurstangenendstücke und
Kontermuttern abschrauben (Umdrehungen für den Wiedereinbau
zählen), Abb.40.
- Beide Faltenbälge der
Zahnstange abnehmen und Öl ablassen.
- Sicherungsstift aus dem linken
und rechten Kugelkopfgehäuse mit einem 4 mm Bohrer ausbohren,
darauf achten, dass keine Bohrspäne in das
Zahnstangengehäuse gelangen.
- Spurstangen zerlegen, Abb.41.
Mit Spezialwerkzeug 13-001-01 und 13-001-02 Kugelkopfgehäuse
und Kontermuttern lösen.
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Abb.39
Befestigungsschrauben der Lenkung

Abb.40
Spurstangenendstück entfernen
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Einbauen
- Spurstangen mit den in Abb.41
gezeigten Einzelteilen montieren. Spurstangenkugelkopf,
Kugelpfanne und Kugelkopfgehäuse müssen vor dem
Zusammensetzen mit dem vorgeschriebenen Schmiermittel
eingefettet werden (siehe Technische
Daten).
- Kugelkopfgehäuse mit
Kontermutter verschrauben.
Kugelkopfvorspannung wie folgt
einstellen:
Zwei Muttern am Ende der Spurstange fest zusammenschrauben.
Kugelkopfgehäuse mit Zapfenschlüssel 13-001-01 so weit
vorspannen, bis der vorgeschriebene Einstellwert 7 Nm (0,7 kpm) am
Drehmomentschlüssel erreicht wird. Anschließend
Kugelkopfgehäuse mit Kontermutter unter Verwendung des
Hakenschlüssels 13-001-02 kontern. Danach Kugelkopfvorspannung
nochmals prüfen.
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Abb.41
Montagefolge der Spurstange
A = Kugelkopfgehäuse
B = Spurstange
C = Kugelpfanne
D = Scheibe
E = Feder
F = Kontermutter

Abb.42
Kugelkopfvorspannung einstellen
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- Eine 4 mm Bohrung in der Mitte
der Trennfuge, Kontermutter-Kugelkopfgehäuse anbringen.
Darauf achten, dass keine Bohrspäne in das
Zahnstangengehäuse gelangen.
Bohrtiefe: 9 mm
Auch bei einer Übereinstimmung dar vorhandenen Bohrung
muss ein neues Loch gebohrt werden!
- Sicherungsstift an beiden
Kugelkopfgehäusen eintreiben und durch Verstemmen der
Stiftbohrung mit einem geeigneten Dorn sichern.
- Einen Faltbalg aufschieben und
mit neuen Klemmschellen befestigen. Darauf achten, dass sich
das äußere Ende des Faltbalgs in der dafür vorgesehenen
Spurstangennut befindet.
Nut vor dem Montieren des Faltbalgs mit etwas Fett schmieren.
Kleine Klemmschellen erst nach Einbau der Lenkung und nach
erfolgter Spureinstellung festziehen.
Beim Festziehen der Klemmschellen, Faltbälge nicht verdrehen.
Die Schraubenköpfe der Klemmschellen müssen nach vorne
zeigen.
- Lenkgetriebe mit
vorgeschriebenem Öl füllen (Spezifikation siehe Technische
Daten).
Dabei Zahnstange hin und herschieben, um das Einfüllen zu
erleichtern. Vorgeschriebene Einfüllmenge unbedingt
einhalten!
- Zweiten Faltbalg aufschieben
und mit neuen Klemmschellen befestigen. Siehe Arbeitsvorgang
11.
- Kontermuttern und
Spurstangenendstücke entsprechend den beim Ausbau gezählten
Umdrehungen aufschrauben.
- Lenkgetriebe aus dem
Schraubstock ausspannen und wie unter Arbeitsposition 13 116,
Arbeitsvorgang 9 bis 18 beschrieben, einbauen.
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Abb.43 Bohrung
für den Sicherungsstift bohren
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13 411 LENKHILFE
PRÜFEN |
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KEIN
SPEZIALWERKZEUG ERFORDERLICH
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- Motorhaube öffnen und
Kotflügelschoner auflegen.
- Keilriemenspannung der Pumpe
Lenkhilfe prüfen, falls erforderlich, spannen.
Beachte: Keilriemen soweit spannen, dass das Gesamtspiel des
Keilriemens in der Mitte der längsten Spannweite 13 mm
beträgt.
- Reifendruck prüfen und, falls
erforderlich, korrigieren.
- Hydraulikölstand im
Vorratsbehälter prüfen und, falls erforderlich, bis zur
MAX-Markierung auffüllen.
- Motor laufen lassen, bis
normale Betriebstemperatur erreicht ist.
- Leerlauf prüfen, falls
erforderlich, korrigieren, siehe Technische
Daten Gruppe 23.
- Zum Prüfen der
Hydrauliköltemperatur, Motor mit ca. 1500/min laufen lassen.
Um das Ansteigen der Temperatur auf etwa 70°C zu
beschleunigen, Lenkrad fünfmal (höchstens) langsam von
Anschlag zu Anschlag drehen. Das Lenkrad nicht länger als 30
Sekunden am Anschlag halten, da sonst die Pumpe beschädigt
werden kann.
Die Hydrauliköltemperatur wird geprüft, indem man ein
Thermometer in den Vorratsbehälter hält.
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Abb.44
Keilriemen spannen

Abb.45
Lenkunterstützung mittels Dreh-
momentschlüssel überprüfen
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13 413 1 ÖLDRUCK
LENKHILFE PRÜFEN |
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ERFORDERLICHE
SPEZIALWERKZEUGE
Drucktestgerät
Lenkhilfe .......................... |
13-007 |
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- Motorhaube öffnen und
Kotflügelschoner auflegen.
- Fahrzeug vorne anheben und
aufbocken.
- Motor-Spritzabdeckung, falls
vorhanden, ausbauen.
- Druckleitung von der Pumpe
abschrauben.
- Drucktestgerät 13-007, wie in
Abb.47 gezeigt, anschließen.
Dazu den flexiblen Schlauch des Drucktestgeräts an die vorher
abgeklemmte Druckleitung und das andere Ende des
Drucktestgeräts an die Pumpe anschließen.
Ventil am Drucktestgerät gegen den Uhrzeigersinn öffnen.
- Vorratsbehälter auffüllen
und Lenkhilfe entlüften, siehe Arbeitsposition
13 416 1.
- Motor mit ca. 1500/min laufen
lassen und Lenkrad fünfmal (höchstens) langsam von Anschlag
zu Anschlag drehen, damit die Hydrauliköltemperatur schneller
auf etwa 70°C erhöht wird.
Das Lenkrad nicht länger als 30 Sekunden am Anschlag halten,
da sonst die Pumpe beschädigt werden kann.
- Bei einer Motordrehzahl von
etwa 1500/min Lenkrad kurz am Anschlag halten und Wert am
Drucktestgerät ablesen (Maximaler Arbeitsdruck 52 bar bzw. 52
kp/cm2).
Zeigt das Druckgerät einen Wert unter 52 bar (52 kp/cm2)
an, so ist ein Defekt im Lenkhilfesystem.
Im folgenden Punkt 9 ist festzustellen, ob ein Defekt an der
Pumpe oder im übrigen hydraulischen System vorliegt.
- Bei einer Motordrehzahl von
etwa 1500/min Ventil am Drucktestgerät langsam schließen.
Wert ablesen und notieren.
Bei einem Druck unter 52 bar (52 kp/cm2)
ist die Pumpe fehlerhaft. Ist der Druck höher, so liegt ein
Defekt im Steuerventil, an den Dichtringen im
Zahnstangenkolben oder an den Zahnstangendichtungen vor.
Während dieser Prüfung die Pumpe bei geschlossenem Ventil
nicht länger als notwendig arbeiten lassen, da sonst die
Pumpe infolge Überhitzung beschädigt wird.
- Drucktestgerät abklemmen und
Druckleitung wieder vorschriftsmäßig anschließen, Abb.48.
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Abb.46
Druckleitung von der Pumpe
abschrauben

Abb.47
Anschluss des Drucktestgeräts
während
der Druckprüfung

Abb.48
Druckleitung an die Pumpe anschließen
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- Vorratsbehälter auffüllen
und Lenkhilfe entlüften, siehe Arbeitsposition
13 416 1.
- Motor-Spritzabdeckung, falls
vorhanden, montieren.
- Fahrzeug anheben,
Unterstellböcke entfernen und Fahrzeug ablassen.
- Kotflügelschoner entfernen,
Motorhaube schließen.
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Abb.49
Auffüllen des Vorratsbehälters
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13 416 1 LENKHILFE
ENTLÜFTEN |
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KEIN
SPEZIALWERKZEUG ERFORDERLICH
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- Motorhaube öffnen und
Kotflügelschoner auflegen.
- Vorratsbehälter mit
Hydrauliköl (Spezifikation siehe Technische
Daten) auffüllen.
- Lenkhilfe wie folgt
entlüften:
Hydrauliköl nach dem Einfüllen ca. 2 Minuten setzen lassen.
Motor starten und mit etwa 1500/min laufen lassen, dabei muss
laufend Hydrauliköl nachgefüllt werden, wenn der
Entlüftungsvorgang nicht endlos werden soll. Lenkrad langsam
von Anschlag zu Anschlag drehen, damit die noch in der Leitung
vorhandene Luft durch den Vorratsbehälter entweichen kann.
Ölspiegel beobachten und sofort Hydrauliköl nachfüllen, bis
der Ölspiegel konstant an der oberen Marke bleibt und beim
Drehen des Lenkrades keine Luftblasen im
Vorratsbehälter mehr aufsteigen.
- Lenkhilfe auf Undichtigkeiten
überprüfen. Leitungsanschlüsse, Faltenbälge an der
Lenkungszahnstange, Steuergehäuse und Pumpe.
- Kotflügelschoner entfernen,
Motorhaube schließen.
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13 424 KEILRIEMEN
ÖLPUMPE LENKHILFE AUSWECHSELN |
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KEIN
SPEZIALWERKZEUG ERFORDERLICH
|
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- Motorhaube öffnen und
Kotflügelschoner auflegen.
- Keilriemen ausbauen.
a)
2,0 und 2,3 Ltr.-Motor:
Befestigungsschrauben der Pumpe und des Verstellsegments
lösen, Pumpe zum Motor hin drücken und Keilriemen entfernen.
b)
3,0 Ltr.-Motor:
Befestigungsschrauben der Umlenkrolle lösen, Abb.50,
Umlenkrolle nach unten drücken und Keilriemen abnehmen.
Einbauen
- Keilriemen einbauen und
spannen.
Beachte: Keilriemen der Pumpe soweit spannen, dass das
Gesamtspiel des Keilriemens in der Mitte der längsten
Spannweite, 13 mm beträgt.
- Kotflügelschoner entfernen,
Motorhaube schließen.
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Abb.50
Schrauben der Umlenkrolle (Pfeile)

Abb.51
Keilriemen spannen
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13 434 ÖLPUMPE
LENKHILFE AUS- UND EINBAUEN |
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KEIN
SPEZIALWERKZEUG ERFORDERLICH
|
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Ausbauen
- Motorhaube öffnen,
Kotflügelschoner auflegen und Batterie abklemmen.
3,0 Ltr.-Motor:
- Fahrzeug vorne anheben und
aufbocken.
- Motor-Spritzabdeckung
ausbauen.
- Keilriemen ausbauen.
Schrauben der Umlenkrolle lösen, Umlenkrolle nach unten
drücken und Keilriemen abnehmen.
2,0 und 2,3 Ltr.-Motor:
- Keilriemen ausbauen.
Befestigungsschrauben der Pumpe und Verstellsegment lösen,
Pumpe nach unten drücken und Keilriemen abnehmen.
- Druckleitungen abschrauben und
Hydrauliköl auslaufen lassen.
- Pumpe aus der Halterung nehmen
und Riemenscheibe von der Pumpe lösen.
Einbauen
- Riemenscheibe an Pumpe
montieren und mit Schrauben (4) sowie Scheiben sichern,
Abb.52.
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Abb.52
Riemenscheibe an Pumpe montieren
|
- Pumpe an Halterung anbauen.
- Hydraulikleitungen wieder
anschließen und vorschriftsmäßig anziehen.
- Keilriemen einbauen und
spannen.
Beachte: Keilriemen der Pumpe soweit spannen, dass das
Gesamtspiel des Keilriemens in der Mitte der längsten
Spannweite, 13 mm beträgt. Befestigungsschrauben festziehen.
- Fahrzeug anheben,
Unterstellböcke entfernen und Fahrzeug ablassen (nur bei 3,0
Ltr.-Motor).
- Vorratsbehälter bis zur
MAX-Markierung auffüllen und Batterie anschließen.
- Lenkhilfe entlüften (siehe Arbeitsposition
13 416 1).
- Kotflügelschoner entfernen
und Motorhaube schließen.
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Abb.53 Pumpen-
und Umlenkrollenbefestigung

Abb.54
Schrauben der Umlenkrolle (Pfeile)
beim
3,0 Ltr. V6-Motor
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13 434 6 DICHTRINGE,
ÖLPUMPE LENKHILFE AUSWECHSELN
(Ölpumpe ausgebaut) |
|
KEIN
SPEZIALWERKZEUG ERFORDERLICH
|
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Pumpe zerlegen:
- Pumpe gründlich reinigen,
darauf achten, dass kein Schmutz in die Einlass- sowie
Auslassöffnungen gelangt.
- Befestigungsschraube der
Keilriemen-Nabe lösen und diese mit einem handelsüblichen
Zweiklauenabzieher abziehen. Keil entfernen.
- Anschlussstück-Pumpenauslass,
Abb.56, und Gehäusemantel mit Hilfe eines Dornes lösen.
Darauf achten, dass der Gehäusemantel dabei nicht verkantet
wird.
- Sprengring C, Abb.57, abnehmen
und Pumpeneinheit B aus dem Pumpengehäuse A nehmen.
Beachte: Lage der Pumpe zum Pumpengehäuse für den
Zusammenbau kennzeichnen.
- Sprengring an der Vorderseite
des Pumpengehäuses entfernen. Mit einem Dorn Lager und
Dichtring vom hinteren Ende der Pumpe aus, heraustreiben.
Pumpe zusammenbauen
- Sitz des Dichtringes im
Pumpengehäuse gründlich reinigen.
Beim Zusammenbauen neue Dichtungen verwenden.
- Außenrand des neuen
Dichtringes mit Dichtungsmasse bestreichen und mit der
Dichtlippe zum Gehäuseinneren zeigend einpressen.
- Lager und Sprengring in das
Pumpengehäuse montieren.
- O-Ringe fetten.
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Abb.55 Pumpe
mit integriertem
Vorratsbehälter

Abb.56 Lösen
des Anschlussstückes
Pumpenauslass

Abb.57 Ausbauen
der Pumpeneinheit
A = Pumpengehäuse
B = Pumpeneinheit
C = Sprengring
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- Pumpe in das Gehäuse
einsetzen, darauf achten, dass sich die wie in Arbeitsvorgang
4 vorgenommenen Markierungen decken und mit Sprengring
sichern.
Beachte: Die Pumpenwelle mit Klebeband umwickeln, damit
die Keilnut die Dichtlippe nicht beschädigt.
- Gehäusemantel, neue O-Ringe
und Anschlussstück vorschriftsmäßig montieren.
Gehäusemantel mit einem Gummihammer vorsichtig aufklopfen.
- Keilriemen-Nabe und Keil
wieder einsetzen. Befestigungsschraube der Nabe
vorschriftsmäßig anziehen.
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13 438 ÖLVORRATSBEHÄLTER
LENKHILFE AUS- UND EINBAUEN |
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KEIN
SPEZIALWERKZEUG ERFORDERLICH
|
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Ausbauen
- Motorhaube öffnen und
Kotflügelschoner auflegen.
- Flügelmutter und Scheibe des
Deckels entfernen, Deckel mit Dichtring abnehmen.
- Zu- und Rücklaufleitung vom
Vorratsbehälter abschrauben und Hydrauliköl auslaufen
lassen.
- Die beiden Muttern des
vorderen Haltebleches entfernen, Abb.58, und Vorratsbehälter
abnehmen, Abb.59.
Einbauen
- Vorratsbehälter am vorderen
Halteblech in Einbaulage bringen und mit zwei Muttern
vorschriftsmäßig befestigen.
- Zu- und Rücklaufleitung an
Vorratsbehälter vorschriftsmäßig montieren.
- Vorratsbehälter mit
Hydrauliköl auffüllen, Spezifikation siehe Technische
Daten.
- Deckel aufsetzen und mit
Scheibe und Flügelmutter sichern.
- Lenkhilfe entlüften, siehe Arbeitsposition
13 416 1.
- Kotflügelschoner abnehmen und
Motorhaube schließen.
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Abb.58
Vorratsbehälter an der linken
Spritzwand

Abb.59
Vorratsbehälter
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13 442 SCHLÄUCHE
LENKHILFE AUSWECHSELN |
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KEIN
SPEZIALWERKZEUG ERFORDERLICH
|
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Ausbauen
- Motorhaube öffnen und
Kotflügelschoner auflegen.
- Fahrzeug vorne anheben und
aufbocken.
- Jede Leitung abwechselnd an
beiden Enden lösen. Hydrauliköl aus Leitungen und System
ablassen.
Einbauen
- Neue Leitungen in Einbaulage
bringen und vorschriftsmäßig befestigen. Darauf achten, dass
die Leitungsanschlüsse nicht beschädigt werden.
- Halteklammern der Leitungen
und Plastikbänder erneuern.
- Vorratsbehälter mit
Hydrauliköl auffüllen, Spezifikation siehe Technische
Daten.
- Lenkhilfe entlüften, siehe Arbeitsposition
13 416 1.
- Fahrzeug anheben,
Unterstellböcke entfernen und Fahrzeug ablassen.
- Kotflügelschoner abnehmen und
Motorhaube schließen.
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TECHNISCHE DATEN
Typ
Lenkradumdrehungen (Anschl. zu Anschl.)
Lenkübersetzung (insgesamt)
Einstellung des Ritzellagers
Einstellung des Zahnstangen-Gleitsteins
Schmiermittel Lenkung
Schmiermittel Lenkhilfe
Füllmenge Lenkhilfe (gesamte Anlage)
Keilriemenspannung Lenkung Pumpe
|
Zahnstangenlenkung
mit Lenkhilfe
3,25
16,80 : 1
durch einstellbares Lager
durch Ausgleichscheiben
0,2 Ltr. SSM2C-9001-AA SAE 40
Spezialöl ESWM-2C-33E oder SQM-2C9007-AA
2,2 Ltr. (bei getrenntem Vorratsbehälter)
0,5 Ltr. (mit integriertem Vorratsbehälter)
13 mm Gesamtspiel, an der längsten
Riemenspannweite gemessen |
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Anzugsdrehmomente
Klemmschraube Lenkspindel
Arretierschraube Stützgehäuse
Ritzellagerdeckel (1)
Ritzellagerdeckel (2)
Steuergehäusedeckel an Ritzelgehäuse
Gleitsteindeckel
Druckschläuche
Zu- und Rücklaufleitung
Riemenscheibe an Pumpe
Lenkung am Motorträger
Kontermutter Ritzellager
Vorratsbehälter |
16,3 ... 20,4 Nm 1,6 ... 2,0 kpm
12,5 ... 15,8 Nm 1,3 ... 1,6 kpm
12,0 ... 16,0 Nm 1,2 ... 1,6 kpm
16,3 ... 20,3 Nm 1,6 ... 2,0 kpm
16,3 ... 20,3 Nm 1,6 ... 2,0 kpm
16,3 ... 20,3 Nm 1,6 ... 2,0 kpm
26,0 ... 31,0 Nm 2,6 ... 3,1 kpm
16,4 ... 20,5 Nm 1,6 ... 2,1 kpm
20,0 ... 26,0 Nm 2,0 ... 2,6 kpm
70,0 ... 90,0 Nm 7,0 ... 9,0 kpm
00,0 ... 0,15
Nm 0,0 ...
1,5 kpm
20,0 ... 24,0 Nm 2,0 ... 2,4 kpm |
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